2024-11-09_10_51_01-Window.jpgDrei heimische Talente bei Hessischen Einzelmeisterschaften dabei - Bei den diesjährigen Bezirks-Titelkämpfen in Schotten fiel die Medaillenausbeute der heimischen Nachwuchsspielerinnen und -spieler mit plus eins im Vergleich zu 2023 etwas besser aus. Ob damit allerdings der Abwärtstrend endlich gestoppt ist, lässt sich noch definitiv nicht sagen. Denn erneut gab es weder in den acht Einzel- noch in den Doppelwettbewerben eine Goldmedaille für ein Nachwuchstalent aus dem TT-Kreis Gießen. Synnove Ehrt (TSV Allendorf/L - M15) sorgte mit ihrer Silbermedaillen im Einzel und Doppel für das beste Ergebnis aus heimischer Sicht. Dicht dahinter rangiert Noël Kreiling (TTC Wißmar - J19) mit einer Silbermedaille im Doppel (mit seinem Vereinskameraden Felix Stroh), im Einzel holte der Wißmarer die Bronzemedaille. Ebenfalls bis ins Halbfinale schafften es Emily Stanko (TTC Wißmar - M19) und Maximilian Jung (TSV Allendorf/L - J11), mit Manuel Heldebrand (FSV Lumda) war für letzteren auch im Doppel erst im Halbfinale Schluss. Eine fünfte Bronzemedaille für den TT-Kreis sicherten sich außerdem Majomi Marie Klingelhöfer/Johanna Dern (TSV Allendorf/TV Grüningen) bei den M15 im Doppel. Neben den in ihren eigentlichen Altersklassen Freigestellten Solveig Ehrt (M19), Majomi Marie Klingelhöfer (M11) und Synnove Ehrt (M13) wurden Maximilian Jung (J11), Synnove Ehrt (M15) und Noël Kreiling (J19) für die Hessischen Einzelmeisterschaften nominiert.

Mädchen 19: Als einzige von vier Teilnehmerinnen qualifizierte sich Emily Stanko (TTC Wißmar) für die K.o.-Runde. Synnove Ehrt, Anna Findt (beide TSV Allendorf/Lda) und Joline Alisia Müller (FSV Lumda) schieden sieglos bzw. mit einem Erfolg (Ehrt) vorzeitig aus. Gleiches passierte auch den Doppeln Ehrt/Findt und Müller/Stanko.

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Mädchen 15: Für die noch zur M11-Altersklasse gehörende Majomi Marie Klingelhöfer (TSV Allendorf/L) war die Konkurrenz noch zu stark, sie gewann immerhin ein Match. Ihre Vereinskameradin Synnove Ehrt sowie Johanna Dern (TV Grüningen) gingen zu null in die Hauptrunde. Dort traf Dern auf Ehrts Doppelpartnerin Schuhmacher (TV Gedern) und führte dabei mit 2:0. Äußerst unglücklich ging der dritte Durchgang mit 18:20 weg und das Spiel kippte ganz zugunsten der Gedernerin. Ehrt fertigte zunächst Müller (FSV Glauberg) glatt mit 3:0 ab, hatte dann einige Mühe mit Schlauch (TTC Lieblos), stand nach einem 3:2 aber im Finale. Dort musste sie Siegerin Schelling (TV Bad Ort) zum Erfolg gratulieren. Im Doppel trafen Ehrt/Schuhmacher und Klingelhöfer/Dern im Halbfinale aufeinander und lieferten sich einen spannenden Kampf. Letztere führten sie mit 2:1, standen aber nach 9:11 und 8:11 nicht mit leeren Händen da, denn die Bronzemedaille war ihnen sicher. Ehrt/Schuhmacher konnten ihre Silbermedaille nicht vergolden und unterlagen Schelling/Schlauch (TV Bad Orb/TTC Lieblos) mit 1:3.

Mädchen 13: Fünf Mädchen gingen hier an den Start, für Frida Elisabeth Lang (FSV Lumda) sowie Kailey Grace Baker und Sophia Nagel (beide TSV Allendorf/Lda) war nach der Gruppenphase und auch in den Doppeln früh Schluss. Alina Seibert (TSF Heuchelheim) und Majomi Klingelhöfer kamen weiter, mussten jedoch im Kampf um den Einzug ins Halbfinale gegen Böshans (SV N.-Ofleiden) bzw. Waitz (TTC Hain-Gründau) passen. Im gemeinsamen Doppel passierte ihnen dann das Missgeschick, gegen Franzkowiak/Khalil (TSV Arzell/KSV Niesig) eine 2:0-Führung zu verspielen - bei einem Sieg wäre ihnen die Bronzemedaille sicher gewesen.

Mädchen 11: Svea Riediger (TSV Allendorf/L) sowie Milena Juretzka und Mia Müller (beide FSV Lumda) starteten in der jüngsten Altersklasse. Nachdem Riediger und Müller Gruppenzweite geworden waren, scheiterten beide glatt mit 0:3 an Kaltenschnee (TV Gedern) bzw. Dittmann (SG Büchenberg). Für Juretzka/Müller und Schönfelder (TTG Büßfeld)/Riediger war auch im Doppel nichts zu holen.

Jungen 19: Von den sechs heimischen Nachwuchsakteuren blieb keiner in der Gruppenphase ohne Erfolgserlebnis, für Ben Lehmann (TSV Allendorf/L), Anton Geipert und Joel Müller (TTC Wißmar) kam bei einer 1:2-Bilanz als Gruppendritte jedoch das Aus. Während Noël Kreiling (TTC Wißmar) als Gruppensieger durchging, waren Felix Stroh (TTC Wißmar) und Louis Heldebrand mit 2:1 weitergekommen. Stroh scheiterte dann unglücklich an Reichenauer (SG Bruchköbel) mit 12:14 im vierten Satz, deutlich unterlag Heldebrand dem Langenselbolder Wick. Wick sollte auch für Kreiling nach zwei klaren 3:0-Erfolgen im Halbfinale das Schicksal darstellen. Während Heldebrand/Lehmann und Geipert/Müller in der ersten Runde des Doppels scheiterten, spielten sich Kreiling/Stroh bis ins Finale. Dort unterlagen sie Hans/Walther zwar mit 0:3, zwei Satzausgänge gingen jedoch nur äußerst knapp in der Verlängerung verloren.

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Jungen 15: Immerhin fünf Spieler hatten sich für den Wettbewerb der J15 qualifiziert, aber nur Anton Geipert (TTC Wißmar) schaffte es in die Endrunde. Als Gruppenletzte schieden Leon Möll, Titus Vockenberg (beide SV Münster) und Janne Weiß (TSV Lützellinden) aus, daneben wurde David Böngler mit einem Sieg Gruppendritter. Die beiden Lützellindener erreichten als Doppel Runde 2, während für die anderen in Runde 1 das Aus kam.

Jungen 13: Manuel Heldebrand (FSV Lumda) und Joris Schneider (TTC Wißmar) mussten nach der Gruppenphase die Segel streichen. Emil Beukemann (TSF Heuchelheim) machte als Gruppensieger hier die beste Figur, für ihn war in der Hauptrunde nach einem 1:3 gegen Arnold (TTC Salmünster) ebenso Schluss wie für Maximilian Jung (TSV Allendorf/L). Dieser war als Gruppenzweiter weitergekommen, hatte aber gegen Schuster (SG Bruchköbel) dann keine Chance. Heldebrand/Jung scheiterten an Hamburger/Weidling (TV Gedern) mit 1:3, auf das Gederner Duo trafen Beukemann/Schneider in Runde 2. Nach 0:2-Rückstand rappelten sie sich zum Satzausgleich auf, hatten aber im Entscheidungssatz beim 5:11 wenig zu bestellen.

Jungen 11: Ein bisschen Hoffnung für die Zukunft konnten die Jungen 11 verbreiten, denn es sprangen zwei Bronzemedaillen heraus. Für Moritz Ruschig (SV Münster), Erik Schepp (SV Ettingshausen) und Ilias Grama (TSV Allendorf/Lda) war der Einzelwettbewerb jedoch frühzeitig beendet. Manuel Heldebrand (FSV Lumda) und Maximilian Jung (TSV Allendorf/L) hingegen wurden Gruppensieger, Ole Beukemann (TSF Heuchelheim) kam als Gruppenzweiter ebenfalls weiter. Heldebrand und Jung überstanden Hauptrunde 1 schadlos, danach schied Heldebrand (0:3 gegen Negash/TSV Arzell) aus. Beukemann hatte in Runde 1 gegen Bornkessel (TTC Maberzell) mit 0:3 verloren, und auch Jung musste dem Maberzeller im Match um den Einzug ins Finale dann zum 3:2-Sieg gratulieren. Jung sicherte sich mit Partner Heldebrand im Doppel noch seine zweite Bronzemedaille, scheiterte zuvor aber erneut am Maberzeller Duo Bornkessel/Grösch. Für Grama/Schepp hatte eine 2:0-Führung im Spiel gegen Benischke/Trieschmann (TGV Schotten/TTV Selters) letztlich doch nicht zum Sieg gereicht, Beukemann/Ruschig kamen in Runde 2 nicht an Lipin/Schusser (TTC Salmünster/SG Bruchköbel) vorbei.

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