Da der NSC Wat­zen­born-Stein­berg II in der Tisch­ten­nis-Be­zirks­klas­se 1 sei­ne Run­de be­reits ab­ge­schlos­sen hat, müs­sen die Pohl­hei­mer nach dem Punkt­ge­winn des TSV Ut­phe ge­gen Lich nun da­rauf hof­fen, dass der TSV sein letz­tes Spiel ge­gen den GSV nicht ge­winnt, an­sons­ten wür­de man doch noch auf den Ab­stiegs­re­le­ga­ti­ons­platz zu­rück­fal­len. Kei­ne Chan­ce mehr auf die­sen hat jetzt der TSV Grün­berg, der trotz ei­ner gu­ten Rück­run­de wie­der run­ter muss.

TSG Wie­seck – TSV Beu­ern 9:2: Die Gäs­te mal wie­der mit ih­rem „an­de­ren“ Ge­sicht, näm­lich oh­ne Rei­schel und Bur­mann und vier­fa­chem Er­satz aus der zwei­ten Mann­schaft. So blieb es bei den zwei Pünkt­chen von Stein­mül­ler/Nos­ke (3:2 gg. Pausch/Ar­nold) und Nor­bert Stein­mül­ler, dem ein fei­ner wenn auch glü­ckli­cher Fünf­satz­sieg gg. La­ni-Way­da ge­lang. Ganz her­vor­ra­gend schlug sich der nach vor­ne auf­ge­rück­te Rou­ti­nier Man­fred Nos­ke, der sich gg. Bol­ler und La­ni-Way­da erst je­weils knapp im 5. Satz ge­schla­gen gab. An­sons­ten hat­te die TSG we­nig Pro­ble­me: Bol­ler/La­ni-Way­da, Mai­nin­ger/Her­mann, Bol­ler (2), La­ni-Way­da, Pausch, Ar­nold, Mai­nin­ger und Her­mann hol­ten rasch die nö­ti­gen Punk­te.

TSG Reis­kir­chen – TSG Wie­seck 8:8: Das TSG-Du­ell en­de­te ver­dient Re­mis. Horst/Holl­na­gel, An­to­ni/Sau­er, Jens Laun­spach, Ale­xan­der An­to­ni und die hin­ten über­zeu­gen­den Björn Kaas (2) und Thors­ten Sau­er (2, da­bei ein 13:11 im 5. gg. Mai­nin­ger) hol­ten die Punk­te für die Haus­her­ren. Über­ra­gend beim Gast war das Trio Bol­ler/La­ni-Way­da/Pausch, die al­lei­ne die acht Gäs­te­punk­te ho­len konn­ten. Da­bei muss­te Bern­hard La­ni-Way­da al­ler­dings zwei­mal in den Ent­schei­dungs­satz, wo­bei das 13:11 ge­gen Holl­na­gel sehr knapp aus­fiel. Claus Bol­ler und Pa­scal Pausch ga­ben bei ih­ren vier Sie­gen nur ei­nen Satz ab. La­ni-Way­da/Bol­ler wa­ren in bei­den Dop­peln nicht zu schla­gen.

GSV III – SV Stau­fen­berg 9:1: Völ­lig chan­cen­los wa­ren die „Burg­städ­ter“ bei den „Schwim­mern“. Nur Hass­el­bach/Klein­wort konn­ten im Dop­pel punk­ten. Ei­nen gu­ten Ein­druck hin­ter­ließ al­ler­dings Er­satz­mann Mar­cus Bus­acker, der so­wohl im Dop­pel mit Ul­rich Bu­ckolt so­wie im Ein­zel ge­gen Rai­ner Mei­er bei zwei Fünf­satz­nie­der­la­gen vor ei­nem Punkt­ge­winn stand. An­sons­ten hat­ten Heick­mann/Kha­meh­gir, Ap­punn/Bäu­er­lein, Mat­thi­as Heick­mann (2), Ar­ne Frie­de, Pej­man Kha­meh­gir, Ar­ne Ap­punn, Ti­mo Bäu­er­lein und Rei­ner Mai­er kei­ne Pro­ble­me und wa­ren nach zwei Stun­den dusch­fer­tig.

TSV Ut­phe – TV 1860 Lich 8:8: Die Haus­her­ren hat­ten sich si­cher mehr aus­ge­rech­net, denn die Gäs­te wa­ren oh­ne ihr kom­plet­tes vor­de­res Paar­kreuz an­ge­reist. Die Gast­ge­ber hat­ten ei­nen gu­ten Start, denn Wen­zel/Büt­tel, Ran­ge/Lands­ber­ger, Jo­chen Ran­ge, Ste­fan Büt­tel und Klaus Lands­ber­ger ge­wan­nen fünf der er­sten sie­ben Mat­ches. Span­gen­ber­ger/Ei­se und Mei­nolf Ei­er­danz (hauch­dün­nes 11:9 im 5. gg. Wen­zel) hiel­ten das Spiel beim 5:2 noch ei­ni­ger­ma­ßen of­fen. Ale­xan­der Ei­se (fei­nes 3:1 gg. Der­tin­ger), Jo­chen Dürr und Tho­mas Röhm im Spit­zen­ein­zel (3:2 g. Wen­zel) schaff­ten den 5:5-Aus­gleich. Der star­ke Ran­ge (3:2 gg. Ei­er­danz), ein über­zeu­gen­der Lands­ber­ger und Ste­fan Der­tin­ger lie­ßen da­nach nur den Gäs­te­punkt von Ju­rij Böspf­lug (3:2 gg. Büt­tel!) zu. Beim 8:6 ge­wann der gut auf­ge­leg­te Li­cher Ale­xan­der Ei­se das Du­ell der Er­satz­spie­ler ge­gen Mar­co Weil ganz si­cher und im Ab­schluss­dop­pel un­ter­la­gen Wen­zel/Büt­tel nach ei­ner 2:1-Füh­rung noch in fünf Sät­zen ge­gen Ei­er­danz/Böspf­lug. Bei 33:31-Sät­zen auch si­cher ein ge­rech­tes En­dre­sul­tat.

Der SSV Lar­den­bach/Kl.-Ei­chen hat im vor­letz­ten Spiel der Tisch­ten­nis-Be­zirks­klas­se 2 ei­ne sehr gu­te Aus­gang­spo­si­ti­on im Kampf um den Re­le­ga­ti­ons­platz ver­spielt. Nach der 6:9-Nie­der­la­ge in Wal­len­rod fin­det sich das Te­am auf Rang vier wie­der.

TSV Wal­len­rod – SSV Lar­den­bach/Kl.-Ei­chen 9:6: Der Start in den Dop­peln miss­lang kom­plett. So­wohl D. Berg/Hol­le­de­rer als auch Schmidt/G. Berg und Han­sel/Rup­pel ga­ben in vier Sät­zen ab. Durch Ein­zel­sie­ge von Schmidt (2), Hol­le­de­rer, Han­sel und G. Berg gli­chen die Lar­den­ba­cher zum 5:5 aus. Da im An­schluss aber nur G. Berg punk­te­te, war die Nie­der­la­ge nicht mehr auf­zu­hal­ten. Die SSVler müs­sen nun im letz­ten Spiel ge­gen den di­rek­ten Kon­kur­ren­ten aus Vo­cken­rod sie­gen und auf ei­nen Aus­rut­scher von Hei­merts­hau­sen hof­fen, um sich die Chan­ce auf den Auf­stieg über die Re­le­ga­ti­on zu wah­ren.

TSF Heu­chel­heim – TSV Beu­ern 3:8: Die Gäs­te star­te­ten mit zwei Sie­gen in den Dop­peln. Ali­sa Dietz und Ste­pha­nie Sei­bert sieg­ten 11:9 im vier­ten Durch­gang über das TSF-Duo Christ­ine Len­ke/Mei­ke Schmidt. Noch en­ger war es in der Be­geg­nung von Lui­sa Kris­tin Sie­wert/Na­di­ne We­ber und Jo­han­na Klitsch/An­ke Et­zel­mül­ler. Hier ge­wan­nen die TSVler den Ent­schei­dungs­satz 11:9. Heu­chel­heims er­sten Zäh­ler hol­te Len­ke, wäh­rend sich Sie­wert nach fünf um­käm­pften Sät­zen Dietz ge­schla­gen ge­ben muss­te. We­ber ver­kürz­te noch auf 2:3, ehe durch Sei­bert, Dietz, Klitsch und noch ein­mal Sei­bert vier Par­tien hin­ter­ein­an­der an Beu­ern gin­gen. Den drit­ten TSF-Punkt er­rang Schmidt mit ei­nem Fünf­satz­sieg über Et­zel­mül­ler, be­vor Dietz den Beu­er­ner Schluss­punkt setz­te.

KSG Hau­ne­dorf – NSC Wat­zen­born-Stein­berg II 7:7: In die­sem sehr span­nen­den Match la­gen die Pohl­hei­me­rin­nen 5:7 zu­rück. Jac­que­li­ne Ko­wal­ski und Ju­lia Metz­ner si­cher­ten in den letz­ten bei­den Spie­len noch das Re­mis. Ko­wal­ski ge­wann da­bei ge­gen Clau­dia Acker­mann die Sät­ze vier und fünf 11:9 und Metz­ner sieg­te im vier­ten Durch­gang 12:10. Bei­de hat­ten zu Be­ginn auch im Dop­pel den er­sten NSC-Zäh­ler ge­holt. Drei Ein­zel­sie­ge steu­er­te Jes­si­ca An­drac­zek bei, wo­bei sie in der Be­geg­nung mit Hei­ke Hart­mann nach ei­nem 0:2-Satz­rück­stand die Ober­hand be­hielt. Ei­nen Punkt als So­lis­tin er­rang Jen­ni­fer Will.