Dienstag, 14. März 2000, Gießener Allgemeine

Verbandsliga Herren
Heimisches Quartett erfolgreich


Spitzenduo problemlos - Wichtiger Sieg für Heuchelheim - GSV in der Fremde obenauf

(jut) Erfolg auf der ganzen Linie hatten die vier heimischen Verbandsliga-Teams am Wochenende. Ohne Ausnahme konnte sich die Mannschaften gegen ihre Gegner durchsetzen und jeweils zwei Punkte erzielen. An der Tabellenspitze änderte sich demzufolge nichts. Dahingegen haben die TSF Heuchelheim mit ihrem Sieg gegen den TV Kesselstadt einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Keine Mühe hatten der TV Großen-Linden II (9:1 beim TSV Stockheim) und der NSC W-Steinberg (9:2 gegen die TTG Margretenhaun/Künzell), während der Gießener SV beim 9:5-Erfolg beim TTC Höchst/Nidder II schon mehr gefordert wurde. Mit großen Erwartungen kann man nun auf die zwei nächsten Spieltage blicken, an denen sich zuerst der NSC mit dem Tabellenführer aus Großen-Linden messen muss, ehe dann die Gießener die Pohlheimer empfangen werden. In diesen Spielen dürfte die Meisterschaftsfrage beantwortet werden. Für den Titel in Frage kommen der TV Großen-Linden II (27:1 Punkte und der NSC W-Steinberg (26:2).


TTC Höchst/Nidder II - Gießener SV 5:9: Auch der Gießener SV reiste nicht mit der kompletten Be-
setzung nach Höchst/Nidder. Für den verhinderten Ullrich Mandler kam Stefan Pausch zum Einsatz.
Die Mannen um Jürgen Boldt gingen schon nach den Doppeln eln mit 2:1 in Führung. Boldt/Lammers
und Baldschus/Blondin gewannen, Marx/Pausch unterlagen. In den Einzeln war das vordere Paar-
kreuz mit Boldt und Baldschus eine Klasse für sich. Michael Blondin und David Marx hatten hingegenso ihre Probleme. Michael Blondin konnte sein erstes Spiel gewinnen, unterlag aber in seinem zweiten. David Marx blieb in beiden Spielen erfolglos.
Doch ein an diesem Tag glänzend aufspielender Hans-Jürgen Lammers war nicht zu schlagen. Er
konnte auch seine beiden Einzel gewinnen und machte mit seinem letzten Sieg alles klar. Stefan
Pausch blieb an diesem Tag ohne Erfolg, doch das änderte nichts an dem Erfolg der Gießener Universitätsstädter.