Sonntag, 11. November 2001
Kurzbericht
Herren Verbandsliga Mitte
TTC Neuses I - Gießener SV I :
D1
Boldt / H.Lammers 0
D2
Schäfer / Maruk 0
D3
Baldschus / N.Lammers 1
1
Ingo Schäfer 0
2
Jürgen Boldt 0
3
Igor Maruk 2
4
Thomas Piwowarski -
5
Hans-Jürgen Lammers 1
6
Tom Baldschus 1
7
Norbert Lammers 1
Die Begrüßung
Neeb/E.Fischer - Schäfer/Maruk 3:1
H.Fischer/Beyer - Boldt/H.Lammers 3:1
Kessler/Turner - Baldschus/N.Lammers 1:3
H.Fischer - Boldt 3:0
Neeb - Schäfer 3:0
E.Fischer - H.Lammers 3:2
Turner - Maruk 1:3
Kessler - N.Lammers 2:3
Franz - Baldschus 0:3
H.Fischer - Schäfer 3:0
Neeb - Boldt 3:1
E.Fischer - Maruk 1:3
Turner - H.Lammers 1:3
Kessler - Baldschus 3:2
Franz - N.Lammers 3:0
GIESSEN (ab). Fast wäre die Sensation perfekt gewesen! David hätte Goliath bezwungen oder hätte zumindest ein Remis abgetrotzt. Vor ca. 60 Zuschauern, ein Drittel aus Gießen, boten die Schwimmer Spitzentischtennis und gaben alles. Letztendlich fehlte das notwendige Quentchen Glück um einen Punkt zu holen.
Aber im Vorfeld des Spiels erhielt man die Information, daß den Neusern gegen den Tabellenletzten Wolferborn ein Lapsus passiert ist, der möglicherweise die Meisterschaft beeinflussen könnte. Ernst Fischer kam in diesem Spiel später und konnte sein Anfangsdoppel nicht antreten. Dies ging zwar kampflos an Wolferborn doch die regelgerechte Doppelreihenfolge war nicht mehr gegeben. Man hätte die Doppel umstellen müssen. Diese Regel ist nicht ganz unproblematisch und sollte auch im GSV-Forum diskutiert werden.
Vorne war nicht viel drin. So blieb es Jürgen Boldt überlassen gegen Markus Neeb einen Satz zu gewinnen. Ansonsten waren Boldt und Schäfer trotz starken Ballwechseln und Gegenwehr chancenlos. In der Mitte wurden beinahe 4 Punkte geholt. Igor bezang in einem Toppspiel Ernst Fischer, Sörgie Lammers unterlag knapp im Fünften. Fast hätte er das gleiche Kunststück fertiggebracht.
Spielentscheidend war das hinten zuerst 2 Punkte kamen. Tom Baldschus gewann zuerst gegen Franz und Norbert Lammers gegen Kessler. Im zweiten Spiel verloren sie aber und besiegelten die Niederlage.
Fazit: Die Meisterschaft ist noch nicht entschieden! Das Rückspiel im Hexenkessel der Weststadt wird zu einem heißen Tanz für die Neuser werden. Karten für diesen Kampf können unter den bekannten Vorverkaufsstellen erstanden werden. #;o)
Die Schwimmer beim Einspielen
Die Gießener Spielerbank
Hans-Jürgen Fischer in Aktion
Alfred Brübach sendet die Ergebnisse via Notebook und Handy ins WWW
Die Wolferborner Ecke
Die Neuser Fankurve
Herbert Seider als Dauerschiedsrichter
Albert Guldner im Gespräch mit Igor Maruk
Die Gießener ...
... und die Neuser Mannschaft
vom 13.11.2001
GSV gab sich erst nach drei Stunden Spielzeit geschlagen
Favorit Neuss alles abverlangt
GIESSEN (rar). Das absolute Topspiel fand an diesem Wochenende mit Beginn der fünften Jahreszeit statt. Der Erste, Gießener SV, gegen den Zweiten, TSC Neuses. Nach drei (!) Stunden hatte der favorisierte TSV Neuses mit 9:6 die Nase vorn und hat damit seine Titelambitionen unterstrichen. Allerdings bleibt auch der Gießener SV weiter im Rennen um den Titel. Dies um so mehr, als Neuses im Spiel gegen Wolferborn einen möglichen Regelverstoß bei der Doppelaufstellung begangen hat und somit über die Wertung des Spiels noch entschieden werden
muss.
...
Ein wirkliches Spitzenspiel vor ca. 40 Zuschauern, von denen die Hälfte aus Gießen mitgereist war. Diese erlebten zwar in den Doppeln
eine gute vorstellung ihrer Mannschaft, aber leider nur einen Punkt durch die Paarung Baldschus/Lammers. Diesem 1 :2~Rückstand folgten zwei weitere Niederlagen von Jürgen Boldt (gegen Hansi Fischer) und Ingo Schäfer (gegen Markus Neeb). Als auch Hans-Jürgen Lammers mit 2:3 gegen Ernst Fischer verlor, schien alles für den Favoriten zu laufen.
Dann jedoch konterten die "Schwimmer". Igor Maruk, Norbert Lammers — nach einem 0:2-Satzrückstand — und Tom Baldschus brachten ihr Team auf 4:5 heran. Zwar musste dann das vordere Paarkreuz zwei Niederlagen hinnehmen, aber die Mitte spielte bravourös und Igor Maruk sowie Hans-Jürgen Lammers gewannen ihr Matches und plötzlich hieß es 6:7 aus Sicht des GSV.
Jetzt schien alles möglich, wenn das hintere Paarkreuz wie in der ersten Hälfte spielte. Aber leider ging es diesmal anders herum, wobei Tom Baldschus mit 8:11 im fünften Satz verlor und Norbert Lammers mit mit 0:3 sein Spiel abgab. So hieß es am Ende 6:9 aus Sicht des GSV, die jedoch ein starkes Spiel gezeigt hatten.
Rückwärts Vorwärts Start