Freitag, 23. November 2001

Kurzbericht
Herren 1. Kreisklasse Gr. 1

Gießener SV IV - NSC Watzenborn V  

9:6


D1

Wech / Ferdinand

1

D2

Dabelow / Brübach

0

D3

Cebulla / Widera

1


19

Artur Schmidt

-

20

Sigurd Braunisch

-

21

Norbert Wech

1

22

Michael Ferdinand

2

23

Tilman Dabelow

1

24

Jürgen Ohlsen

-

25

Alfred Brübach

0

26

Martin Cebulla

1

27

Adam Widera

2


Der NSC vor dem Spiel (v.l.n.r.) Herf, Becker, Walter, Marx, Felde und Braune


GIESSEN (ab). Mit Spannung wurde das entscheidende Spiel um die Halbzeitmeisterschaft in der Kreisklasse 1 erwartet. Der seit 2 Wochen amtierende Tabellenführer NSC Watzenborn V wollte seine Führungspostion ausbauen. Mit einem Sieg hätten sie einen sicheren 3 Punkte Vorsprung gehabt, der nicht so leicht einzuhohlen gewesen wäre. Der Gastgeber zog aber noch einen Joker aus dem Ärmel. Adam Widera, Nachwuchstalent und Spitzenspieler aus der 5. Mannschaft (LZ ca. 60 Punkte) wurde für den bisher glücklos spielenden Jürgen Ohlsen eingesetzt. Adam Widera erfüllte, die in ihn gesetzten Erwartungen und war allein an 3 Punkten beteiligt. In der Rückserie wird er fest in die Mannschaft integriert.

Neben dem hinteren Paarkreuz war auch das Spitzenbrett mit Michael Ferdinand und Norbert Wech Garant für den Sieg. Während Norbert Wech eine 3:0 Niederlage gegen Thomas Becker kassierte, blieb Michael Ferdinand wieder einmal ungeschlagen. Gegen Udo Braune mußte er sich aber strecken und gewann erst im 5. Satz.

In der Mitte war der NSC erwartungsgemäß stärker besetzt. Nur Tilman Dabelow blieb es an diesem Abend überlassen gegen Jürgen Herf zu gewinnen. Otto Felde war an diesem Abend nicht zu bezwingen und wird wohl in der Rückserie für Braune ins vordere Paarkreuz wechseln.

Hinten hatte wieder der GSV die besseren Karten. Martin Cebulla gewann gegen Steffen Marx sicher, war aber gegen Andreas Walter chanchenlos. Spannend wurde es noch einmal als "Joker" Adam Widera gegen Steffen Marx beim Stande von 8:6 0:2 in Sätzen zurücklag. Zum Glück für die Schwimmer konnte er das Spiel noch einmal "umbiegen" und den erlösenden Siegpunkt holen.

Das der NSC ein guter und sympathischer Verlierer ist, zeigte sich dann nach Spielende. Beide Mannschaften gingen zusammen in das GSV-Vereinslokal "Hassia" und fachsimpelten bei Bier und Gyros über die Gegner, die Rückserie und den 1. FC Kaiserslautern. #;o) Nach einem so wichtigen Spiel durchaus nicht selbstverständlich!


Schalke ist besser als Kaiserslautern!





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