| Samstag, 29. März 2003 Kurzbericht Herren Hessenliga Nord/Mitte
Gießener SV: "Oberliga, wir kommen!" Unentschieden gegen Eschwege sichert Titel und Aufstieg (ne) Der Gießener SV ist Meister der Hessenliga und Aufsteiger in die Oberliga. Mit einem 8:8-Unentschieden wurde der Titel perfekt gemacht, wobei gegen den TSV Eschwege harter Widerstand zu brechen war. Nach dreieinhalb Stunden Spieldauer konnte jedenfalls ausgedehnt gejubelt und gefeiert werden. ... Gießener SV - TTV Eschwege 8:8: Ein Spaziergang war der Titelgewinn letztendlich nicht, und die Erleichterung war groß, nachdem der achte Zähler durch Hans-Jürgen Lammers gefallen war. Mit dem TTV Eschwege musste man eine Mannschaft bezwingen, für die es in Sachen Klassenerhalt noch um etwas ging, und die Eschweger "bissen" dementsprechend. Die Gießener bezeichneten auch das 8:8 als gerecht, Eschwege habe sich den Punkt redlich verdient. Man selbst hadert mit vier knappen 2:3-Niederlagen, dem steht allein ein 3:2-Erfolg von Maruk gegen Bartholomai entgegen. Bereits in den Doppeln waren die GSV-Auftritte nicht vom Glück begünstigt, denn Maruk/Peschke und Boldt/N. Lammers mussten über die volle Distanz und gaben ihre Doppel mit 2:3 verloren. Schäfer/H.-J. Lammers besiegten Hoßbach/Huth deutlich mit 3:0. Schäfer agierte dann souverän, aber Jürgen Boldt konnte seine Partie trotz zweier Matchbälle im 3. Satz nicht "über die Wupper" bringen und unterlag noch mit 2:3. Und auch Harald Peschke hatte so sein Negativerlebnis: Nach 2:1-Führung musste er auch die Überlegenheit seines Eschweger Kontrahenten anerkennen. Allein Hans-Jürgen Lammers war eine Bank: Auch in dieser entscheidenden Partie blieb er ungeschlagen in den Einzeln, sodass seine Rückrundenserie - bislang ohne Niederlage! - bestehen blieb. Nach der Niederlage im Spitzeneinzel durch Schäfer gegen Bugaj stand es 4:6, und einige Zuschauer erinnerten sich an die Vorsaison, als man dem Druck nicht hatte standhalten können. Doch diesmal zeigten sich die Gießener Akteure aus einem anderen Holz: Boldt, Maruk, Peschke und noch einmal Hans-Jürgen Lammers holten nacheinander vier Zähler und ließen den Anhang jubeln. Die Niederlagen von Norbert Lammers und Schäfer/Hans-Jürgen Lammers waren danach leicht zu verkraften, wobei das Gießener Doppel sein erstes Match in der Rückrunde abgeben musste. - Schäfer/H.-J.Lammers - Hoßbach/Huth 3:0 (11:7, 11:9, 11:4); Maruk/Peschke - Bugaj/Schütz 2:3 (11:6, 11:4, 6:11, 9:11, 8:11); Boldt/N. Lammers 2:3 (12:10, 11:13, 11:6, 10:12, 6:11); Schäfer - Hoßbach 3:0 (11:6, 11:7, 11:8); Boldt - Bugaj 2:3 (11:9, 11:6, 13:15, 6:11, 7:11); Maruk - Bartholomai 3:2 (11:8, 8:11, 11:5, 11:13, 11:7); Peschke - Schütz 2:3 (1:11, 11:8, 11:8, 5:11, 4:11); H.-J. Lammers - Menda 3:0 (11:5, 11:6, 11:8); N. Lammers - Huth 0:3 (5:11, 5:11, 5:11); Schäfer - Bugaj 0:3 (12:14, 4:11, 5:11); Boldt - Hoßbach 3:0 (11:6, 11:3, 11:8); Maruk - Schütz 3:0 (11:1, 11:8, 11:4); Peschke - Bartholomai 3:1 (5:11, 11:7, 12:10, 11:5); H.-J. Lammers - Huth 3:1 (11:7, 11:6, 9:11, 16:14), N. Lammers - Menda 0:3 (3:11, 9:11, 4:11), Schäfer/H.-J. Lammers - Bugaj/Schütze 8:11, 7:11, 11:8, 9:11). Die Mannschaft Weitere toppaktuelle Informationen zur Hessenliga Nord/Mitte
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