Donnerstag, 21. November 2002

Kurzbericht
Herren 1. Kreisklasse

Gießener SV IV - NSC Watzenborn/Stb.V  

5:9


D1

 Michael Ferdinand / Norbert Wech

1:0

D2

 Tilman Dabelow / Ralph Seibert

0:1

D3

Adam Widera / Martin Cebulla

1:0

19

Thomas Lämmlein

-

20

Michael Ferdinand

2:0

21

Norbert Wech

0:2

22

Tilman Dabelow

0:2

23

Adam Widera

0:2

24

Ralph Seibert

0:2

25

Martin Cebulla

1:0


GIESSEN (dw) . Um es gleich vorweg zu nehmen...es war ein wahres Spitzenspiel mit einem verdienten Sieger!
Die Rahmenbedingungen waren klar: Dem NSC reichte ein Unentschieden, um die Tabellenführung zu wahren, der GSV durfte auf keinen Fall verlieren, um nicht mit 3 Punkten Rückstand auf Watzenborn den Anschluss zu verlieren. Beide Teams traten in Bestbesetzung an und um 20.00 ging´s los. Nach den Doppeln ging der GSV mit 2:1 in Führung, denn sowohl Ferdinand/Wech und die weiterhin ungeschlagenen Widera/Cebulla gewannen. Dabelow/Seibert mußten sich nach gutem Spiel mit 2:3 dem Spitzendoppel des NSC Becker/Felde geschlagen geben.
Im vorderen Paarkreuz schlug Michael Ferdinand den "Altmeister" Otto-Ludwig Felde mit 3:1 und Norbert Wech verlor gegen Klaus Schinz. Nun war die Mitte gefordert und die Überlegenheit des NSC kam erstmalig zum Tragen. Tilman Dabelow verlor gegen den noch ungeschlagenen Thomas Becker mit 1:3 und Adam Widera gab trotz guter Ausgangsposition sein Einzel mit 2:3 gegen Erik
Burger ab. Der NSC führte erstmalig mit 4:3. Im hinteren Paarkreuz konnte sich Martin Cebulla gegen Jürgen Herf durchsetzen, jedoch verlor Ralph Seibert gegen den starken Timo Dickel (5:4 für den NSC). Anschließend baute Michael Ferdinand seine Siegesserie auf 17:0 aus und schlug Klaus Schinz mit 3:0. Das von Käpt´n Dabelow einkalkulierte Einzel Wech-Felde ging leider an
den NSC, so dass dieser jetzt mit 6:5 führte. Danach war für den GSV nichts mehr zu holen... Tilman Dabelow verlor auch sein zweites Einzel nach gutem Spiel gegen Burger und Adam Widera verlor gegen Becker. Den Schlusspunkt für Watzenborn setzte Jürgen Herf mit seinem Einzelerfolg gegen Ralph Seibert.
Was bleibt? Es bleibt die Erkenntnis, dass der NSC offenbar für diverse Mannschaften ein
Trauma ist. An der sportlichen Niederlage gibt es nichts zu rütteln, aber die
Meisterschaft führt wohl diese Saison über Pohlheim. Positiv anzumerken ist, dass alle Spiele in einer fairen und angenehmen Atmosphäre ausgetragen wurden und man sich auch nach dem Spiel noch bei einem Bier zusammensetzte.

Die Mannschaft
Rückwärts Vorwärts Start