Samstag, 28. Februar 2004

Kurzbericht
Herren Oberliga Gr. 1 SWTTV

 TV Großenlinden I - Gießener SV I

8:8


D1

 Harald Peschke / Igor Maruk

2:0

D2

 Jürgen Boldt / Dominik Reuter

0:1

D3

 Ingo Schäfer / Hans-Jürgen Lammers

1:0


1

 Igor Maruk

1:1

2

 Jürgen Boldt

1:1

3

 Harald Peschke

2:0

4

 Ingo Schäfer

1:1

5

 Dominik Reuter

0:2

6

 Hans-Jürgen Lammers

0:2

 

Die Tageszeitung für Gießen

 von Andreas Dort
 02.03.2004  

...
Es war auch nach Sätzen ein Unentschieden (32:32) und nach Bällen (625:606) hieß der Sieger TV Großen-Linden, doch mehr als einen Punkt gibt es dafür nicht, obwohl besonders der TV einen Heimsieg benötigt hätte, um mit dem NSC im Abstiegskampf Schritt zu halten. Zufrieden kann der GSV mit dem Punktgewinn im Derby sein, mit dem man den zweiten Tabellenplatz festigen konnte, zumal der TV wieder in starker Aufstellungsvariante antrat. Thomas Geyer fühlte sich gesundheitlich leicht angeschlagen und ließ Uwe Packmohr den Vortritt. Dies zahlte sich im Einzel aus, denn der Edelersatzmann besiegte sowohl Dominic Reuter (souverän) als auch Lammers (hauchdünn) und sorgte für das 8:7 für den TV vor dem Abschlussdoppel. Hier hatte sich der Lindener Teamchef Tobias Weber gute Siegchancen ausgerechnet, da sowohl Christian Hetfleisch als auch Torsten Kirchherr im Einzel gut gegen den GSV-Spitzenspiler Igor Maruk ausgesehen hatten, doch im letzten Spiel der Begegnung entwickelte sich der einfach überragend abwehrende Harald Peschke zum GSV-Matchwinner. Gewohnt stark im Doppel ging der GSV zunächst in Führung (obwohl Boldt/Reuter ihre sieglose Serie konsequent fortsetzten). Kirchherr gewann gegen beide GSV-Spitzenspieler, während Hetfleisch seine beiden Einzel jeweils in der Verlängerung des fünften Satzes abgeben musste. In der Mitte blieb Karaca sieglos, doch Weber gewann klar gegen Ingo Schäfer und führte etwas überraschend auch gegen Peschke schon mit 2:1, doch "dann ging bei mir nix mehr" (Weber). So reichte das 4:0 zugunsten des TV im hinteren Paarkreuz durch Packmohr und Volkmann nicht zum so dringend benötigten doppelten Punktgewinn.


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