Wechsel in der Verbandsliga, Bezirksoberliga und Bezirksliga Verbandsliga Nur Großen-Linden
meldet personelle Veränderungen (ne) Nachdem sich nur beim TV Großen-Linden personelle Veränderungen andeuten, scheint die Hackordnung der "Gießener" Vertreter in der Verbandsliga Mitte für die Saison 2003/2004 eigentlich klar: Die Lindener werden mit Sicherheit zu den stärkeren Teams der Klasse gehören, während die TSF Heuchelheim und Aufsteiger Gießener SV eine schwere Runde zu erwarten haben werden. Zur Erinnnerung: Die Klasse präsentierte sich als sehr ausgeglichen in der vergangenen Saison. Die TSF Heuchelheim konnten weder Zu- noch Abgänge verzeichnen, werden also mit dem bewährten Team in die neue Saison starten. Ralf Neul ist unumstritten weiter die Nr. 1, während die Positionen 2 bis 6 beliebig austauschbar sind. Der TV Großen-Linden 2 hat zwar Tobias Weber an die Erste abgegeben, dafür kommt Ralf Diehl wieder zurück - man hatte daneben mit Sada Karaca einen Neuzugang für die Lindener Spitzenmannschaft zu verzeichnen. Vom TuS Naunheim zum TV zog es Jörg Packmohr, der auf Position zwei eingesetzt werden soll, also noch vor seinem Bruder Uwe. Über die Einsatzstelle von Künz und Kämpf (4/5) ist noch nicht entschieden, mit Gebhardt Mandler verfügt man dann jedoch über ein bärenstarkes hinteres Paarkreuz. Bezirksoberliga-Aufsteiger Gießener SV 3 will den Start in der Verbandsliga nicht zum Abenteuer werden lassen, erwartet jedoch - da Verstärkungen nicht realisierbar waren - eine schwierige Saison. Es wird viel davon abhängen, wie die Stammtruppe aus den Startlöchern kommen wird.
TSV Beuern zählt
zu den Mitfavoriten, NSC wohl eher zu den Abstiegskandidaten (ne) Die Wege der heimischen Vertreter in der Bezirksoberliga scheinen vorgezeichnet: Dem TSV Beuern ist nach der Vizemeisterschaft der vergangenen Saison durchaus wieder ein Platz an der Tabellenspitze zuzutrauen. Die Sportfreunde Oppenrod sollten mit der Verstärkung durch Bartkowski (vorher TTSG Biebertal) wie auch der TSV Langgöns die Klasse halten können, während die internen Gegebenheiten beim NSC Watzenborn-Steinberg 2 nichts Gutes ahnen lassen. Da Mirko Graulich in das Oberliga-Team des NSC aufrückt und mit Ingo Schütze ein Punktegarant im vorderen Paarkreuz zum TTC Dorheim gewechselt ist, hofft man beim NSC inständig, dass Thorsten Weber doch öfter zur Verfügung stehen wird, als es seine Zeit eigentlich zulässt. Vom alten Kern der Mannschaft sind also nur Stefan Müller, Klaus Geschwill und Thomas Domicke übrig geblieben, dazu kommen Markus Dietrich und Johannes Leun aus der 4. Mannschaft. Man scheint sich bereits damit abgefunden zu haben, dass die hintere Tabellenregion unausweichlich ist. Der TSV Beuern konnte mit Tom Baldschus einen neuen Mann präsentieren, es erscheint aus privaten Gründen jedoch unwahrscheinlich, dass er in der Vorrunde stetig spielen kann. Ansonsten blieb die Mannschaft unverändert, wenn auch die Positionen getauscht werden müssen. Frank Stefan geht in die Mitte und Steffen Römer wird zunächst die 2. Mannschaft verstärken. Die Sportfreunde Oppenrod schauen optimistisch in die Bezirksoberliga-Saison 2003/2004, denn mit Herbert Bartkowski konnte man einen Mann für das vordere Paarkreuz gewinnen. Ahmad-Osswald, Steinbrecher, Stein und Zoppke komplettieren das Team, das vor allem nicht in Abstiegsgefahr kommen möchte. Der TSV Langgöns hatte sich eigentlich auch eine Verstärkung für vorne erhofft, was sich jedoch nicht hat realisieren lassen. Nelson Bergenthum wird nunmehr ins vordere Paarkreuz aufrücken, nachdem seine Trainingsmöglichkeiten sich verbessert haben. Während Backes und Neuhof ins zweite Glied zurückgehen, konnte mit Manfred Bender (ehemals TTG Muschenheim) und dem aus dem eigenen Nachwuchs entstammenden Steffen Pohl ein neues hinteres Paakreuz kreiert werden. Bezirksliga Wenig personelle
Bewegungen bei den "Gießener" Teams (ne) Kaum personelle Veränderungen gibt es aus den Bezirksligamannschaften des Tischtennis-Kreises Gießen zu vermelden. Vor allem fehlt es an jungen Leuten, die auf dieser Ebene erfolgreich eingesetzt werden könnten. Die Nachlässigkeit der Vereine in der Jugendarbeit in den letzten zehn Jahren scheinen hier nunmehr gravierende Auswirkungen zu zeigen. Am ehesten hat sich noch der Post SV Gießen verstärken können, während es für die TTSG Biebertal angesichts der Weggänge von Bartkowski nach Oppenrod und Rode (eben zum Post SV) überhaupt nicht gut aussieht. Beim NSC Watzenborn-Steinberg
III verbieten sich Ambitionen nach oben von selbst, denn Christian Jung
hat einen Rückstufungsantrag gestellt, sodass das Team auch in
der nächsten Runde in der Bezirksliga verbleiben muss - den Klassenerhalt
natürlich vorausgesetzt, der für die Mannschaft jedoch kein
Problem darstellen dürfte. Für Horn und Happel werden Andreas
Dort und Marco Braune aufrücken. Arg gebeutelt erscheint die TTSG
Biebertal, die dennoch vom eigentlich vorgesehenen Rückzug in die
Bezirksklasse wieder Abstand genommen hat. Wolf, Brandl, Inderthal,
Schmidt, Zahn und Dönges wissen jedoch, was ihnen in der kommenden
Runde bevorsteht. Überhaupt keine Veränderungen gegeben hat
es beim TSV Kleinlinden, dem SV Odenhausen und auch Aufsteiger Gießener
SV 3, wenn man vom beruflich motivierten Weggang von Jo Jöckel
vom GSV nach Haina einmal absieht. Beim GSV ist noch nicht sicher, ob
der vorgesehene Stefan Mindum die ditte Garnitur verstärken wird.
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