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Herren Regionalliga Gr. 1 Vom 01.12.2009 GIESSEN (ado). Mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet der NSC seine erste Halbrunde in der Regionalliga auf dem achten Tabellenrang. "Da wollen wir am Ende stehen, denn das ist der Nichtabstiegsplatz. Wir sind nicht unzufrieden mit dem Erreichten, auch wenn wir am grünen Tisch zwei Punkte geschenkt bekommen haben. Danach fragt aber am Ende keiner mehr", so NSC-Mannschaftsführer Thomas Schmidt zur aktuellen Bilanz.Die Ergebnisse vom Wochenende waren laut Schmidt eine zwiespältige Angelegenheit: "Wir haben gegen Besseringen enttäuschend für uns und die vielen Fans gespielt und die Chance vertan, uns gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt Luft zu verschaffen. Mit dem Unentschieden gegen Viktoria Preußen Frankfurt sind wir trotz der vergebenen hohen Führung zufrieden, denn damit hatte im Vorfeld niemand gerechnet." NSC W.-Steinberg - TTF Besseringen 3:9:Gleich drei Partien, darunter das fest auf der Haben-Seite eingeplante erste Doppel von Fabian Moritz und Florian Müller, gingen mit 9:11 in fünften Sätzen verloren. Nach dem einzigen Doppelerfolg durch die beiden besten NSC-Spieler des Tages, Stefan Harnisch und Torsten Kirchherr, schien Marcin Kubiak auf dem besten Wege zum Ausgleich. Er gewann den vierten Satz mit 11:3, schien sein Gegenüber fest im Griff zu haben und unterlag im Anschluss nach völlig vermasseltem fünften Satz mit 1:11 (!). Stefan Harnisch gewann das erste Einzel für sein Team zum 2:5, doch Thomas Schmidt unterlag mehr als unglücklich. So war es Torsten Kirchherr vorbehalten, mit dem letzten Einzelzähler zum 3:6-Halbzeitstand zu punkten. Mit drei weiteren hauchdünnen Niederlagen war die Begegnung mit einer enttäuschenden "Klatsche" beendet. Zumindest Fabian Moritz schien auf gutem Wege, vergab aber nach ansprechender Leistung am Ende seine 9:6-Führung im Abschlusssatz. Stenogramm: Moritz/Müller - Brubach/Koch 2:3 (4,8,-6,-10,-9), Kubiak/Schmidt - Horshkov/Scholer 0:3 (-3,-10,-9), Harnisch/Kirchherr - Naumann/Forsch 3:0 (7,9,4), Kubiak - Brubach 2:3 (-9,-7,6,3,-1), Moritz - Horshkov 0:3 (-3,-4,-7), Müller - Naumann 0:3 (-7,-10,-11), Harnisch - Koch 3:0 (5,8,11), Schmidt - Forsch 1:3 (8,-10,-10,-7), Kirchherr - Scholer 3:1 (7,-8,9,9), Kubiak - Horshkov 1:3 (-5,8,-10,-10), Moritz - Brubach 2:3 (3,1,-5,-7,-9), Müller - Koch 2:3 (-11,-9,5,10,-9). NSC W.-Steinberg - SV Viktoria Preußen 8:8: Nach dem Ergebnis vom Vortag hätte niemand einen Pfifferling auf den NSC gewettet, doch mit zwei Doppelerfolgen und einer überragend stark auftrumpfenden NSC-Spitze legte man einen Traumstart hin. Harnisch und Schmidt sorgten anschließend mit ihren unangefochtenen Einzelsiegen zum 6:2-Zwischenstand für ungläubiges Staunen in der Halle. Stefan Harnisch hatte dabei nach zwei hart umkämpften Sätzen seinen Gegner Seidler nach allen Regeln der Kunst demontiert. Wie in einigen früheren Begegnungen erfolgte aber ein Einbruch in der zweiten Hälfte der Begegnung. Sauer und Kubiak vergaben zunächst gute Chancen, die Führung weiter auszubauen. Der überragende Spieler des Tages Fabian Moritz erhöhte auf 7:4, aber im Anschluss daran geriet Sand ins NSC-Getriebe. Nach vier Niederlagen in Folge mussten Fabian Moritz und Florian Müller mit 7:8-Rückstand ins Abschlussdoppel, in dem sie jedoch unterlagen. Stenogramm:Moritz/Müller - Seidler/Gluza 3:1 (9,5,-8,4), Kubiak/Sauer - Oláh/Röhr 1:3 (5,-6,-7,-9), Harnisch/Schmidt - Urbanek/Strasser 3:2 (-3,6,9,-3,6), Kubiak - Röhr 3:0 (10,4,1), Moritz - Oláh 3:0 (5,7,8), Müller - Urbanek 1:3 (-9,9,-1,-2), Harnisch - Seidler 3:0 (9,9,4), Schmidt - Gluza 3:1 (5,-9,8,8), Sauer - Strasser 2:3 (9,10,-6,-7,-3), Kubiak - Oláh 2:3 (5,-15,-14,4,-3), Moritz - Röhr 3:0 (9,9,7), Müller - Seidler 1:3 (-6,9,-5,-10), Harnisch - Urbanek 1:3 (-9,-4,5,-5), Schmidt - Strasser 0:3 (-8,-3,-5), Sauer - Gluza 2:3 (-8,5,8,-5,-8), Moritz/Müller - Oláh/Röhr 3:1 (10,8,-7,5).
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