Marcin
Kubiak neue Nummer eins in Watzenborn Vom
03.06.2009 Dabei hat der in die Regionalliga aufgestiegene NSC Watzenborn-Steinberg eine neue Nummer eins gefunden. Marcin Kubiak soll dabei helfen, die Klasse zu halten. Der 21-Jährige spielte zuletzt in Polen bei UPKS Dawid Trarogrod, war aber auch schon in Deutschland aktiv. In der Spielzeit 2007/08 stand er für den damaligen Oberligisten TTSV Schloß Holte-Sende an der Platte und erreichte eine Einzelbilanz von 41:3 Spielen. Da die Oberliga des Westdeutschen-Tischtennis-Verbandes stark einzuschätzen ist, dürfte Kubiak eine echte Verstärkung sein. NSC-Mannschaftsführer Thomas Schmidt erklärte dazu: "Wir sind froh, dass wir ihn bekommen haben. Es wird aber sicher trotzdem nicht einfach, in der Regionalliga zu bleiben." An der Motivation dafür mangelt es nicht, denn die Pohlheimer haben mit der Vorbereitung auf die neue Saison bereits begonnen. Für Kubiak in die zweite Mannschaft rücken wird Christian Hetfleisch. Ansonsten bleibt das Team zusammen und umfasst einen Kader von sieben Akteuren. Dazu gehört auch Torsten Kirchherr, dessen Wechsel nach Watzenborn bereits länger feststand. Er kommt vom TTC Dorheim. In der Hessenliga erreichte er als Spitzenspieler des TTC eine 18:2-Bilanz. Zwei LitauerFür den einzigen verblieben heimischen Oberligisten gehen künftig zwei Akteure aus Litauen auf Punktejagd. Neben Igor Maruk steht nun auch Valdemaras Batuchtinas in Diensten des Gießener SV. "Er hatte Lust, einmal in Deutschland zu spielen. Also hat Igor ihn einfach gefragt, ob er zum uns kommen will", sagte GSV-Macher Jürgen Boldt über den Neuzugang. Da Hans-Jürgen Lammers auch weiterhin nicht so oft dabei sein will, kommt der 34-jährige Litauer sehr gelegen. Batuchtinas soll im hinteren Paarkreuz Lammers Position einnehmen, wird allerdings auch nicht bei jedem Match dabei sein. Bereits Anfang Mai durften sich die "Schwimmer" über die Zusage von Nachwuchstalent Dominik Scheja freuen. Er kommt vom SV RW Biebrich zurück in den heimischen Raum. Verzichten müssen die Gießener hingegen auf Ralf Brüggemeier. Ihn zog es aus beruflichen Gründen zum VfL Dermbach. Julia
Lutz verstärkt NSC Vom
04.06.2009 Dabei handelt es sich um Julia Lutz. Die 23-Jährige kommt vom Zweitliga-Meister Hassia Bingen mit der Empfehlung von 14:3 Spielen im hinteren Paarkreuz zum NSC W.-Steinberg. Bei dem Tabellenfünften des Unterhauses soll sie Tatjana Bär ersetzen, die nach einer gut verlaufenen Knie-Operation Sportverbot hat. Bär wird wahrscheinlich ihre aktive Laufbahn beenden, steht aber formal auf Position zwei der Regionalliga-Mannschaft des NSC. Für diese suchte der Verein nach einer Ergänzung, wurde jedoch trotz starker Bemühungen nicht fündig. "Wir bauen jetzt auf unsere eigenen Leute und hoffen auch mit Julia Zitzer, bei entsprechender Entwicklung und ehrgeizigem Training, eine Spielerin für die Regionalliga zu haben, wenn Jessica Wack nicht mehr regelmäßig zur Verfügung steht", sagt Ingo Hofmann vom NSC-Vorstand. Zunächst gehört Zitzer allerdings weiter zur Dritten der Pohlheimer. Im Kader dieses Team steht nun auch Kerstin Wolf, die studienbedingt jedoch nur wenig spielen wird. Dennoch streben Anja Serafin, Christine Peschke, Claudia Meiß und Silke Hirz den Aufstieg an. Dazu beitragen könnte auch Jacqueline Kowalski, die noch einmal ein Jahr in der Jugend eingreift. Mit der neu formierten Hessenliga-Mädchenmannschaft soll sie einen neuen Platz für eine Damenmannschaft erreichen. Iris Jacob verstärkt ebenso wie Julia Metzner die Vierte. Diese ist in die Bezirksliga aufgestiegen. Jacob wird sich aber mehr auf ihre Jugendleitertätigkeit konzentrieren und nur selten spielen. Einmal mehr zusammen bleiben die Damen-Mannschaften der TSF Heuchelheim. Dem Oberliga-Team wird Luisa Kristin Siewert durch ihr Studium jedoch nur noch als Ersatzspielerin zur Verfügung stehen. Antje Weber und Jasmin Müller hoffen darauf, dass sie zum Rundenauftakt wieder gesund sind und Susan Koster wird aus beruflichen Gründen nicht jedes Spiel absolvieren. So könnte es für Pia Englisch und Co. in der stärker gewordenen Oberliga schwer werden. Die Zweite der Heuchelheimer geht nach ihrem Aufstieg unverändert in die Hessenliga. "Über Verstärkungen haben wir gar nicht nachgedacht", so TSF-Mannschaftsführerin Linda Beukemann. Das künftig einzige heimische Team in der Damen-Verbandsliga setzt ebenfalls auf Kontinuität. Die Spvgg. Frankenbach will mit der bewährten Besetzung wieder den Klassenerhalt schaffen.
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