linnenkohl-johannes-17-01-400.jpgGie­ße­ner ge­win­nen nach 1:4-Rück­stand in Wat­zen­born / NSC al­ler­dings ge­schwächt - Der Gie­ße­ner SV hat sich sei­ne bis­her be­ste Sai­son­leis­tung für das Ober­li­ga-Der­by beim NSC Wat­zen­born-Stein­berg auf­ge­ho­ben. Mit 9:6 sieg­te das Te­am von Mann­schafts­füh­rer Sa­mu­el Preuss in Pohl­heim. „Es war ein tol­les Der­by mit vie­len fai­ren und span­nen­den Par­tien. Na­tür­lich ist das Er­geb­nis ei­ne rie­si­ge Über­ra­schung, denn der NSC war ab­so­lut fa­vo­ri­siert. Vor der Par­tie wä­ren wir schon froh ge­we­sen, wenn wir gut mit­ge­hal­ten hät­ten. So sind wir na­tür­lich to­tal glü­cklich! Wir wis­sen den Sieg aber rich­tig ein­zu­schät­zen, denn Ste­fan Har­nisch war ge­sund­heit­lich sehr ge­schwächt“, so Preuss. Wäh­rend das Te­am des NSC durch Flo­ri­an Mül­ler ver­stärkt wur­de, ver­zich­te­ten die Gie­ße­ner da­rauf, sich Hil­fe von den Edel­jo­kern Igor Ma­ruk und Xia­oyong Zhu zu ho­len.

NSC Wat­zen­born-Stein­berg – Gie­ße­ner SV 6:9: Die Wat­zen­bor­ner spiel­ten im Dop­pel ih­re Stär­ke aus und gin­gen mit 2:1 in Füh­rung. Fa­bi­an Mo­ritz/Ja­kob Arm­brüs­ter schos­sen Mo­ha­med Ga­ber El­za­her/Do­min­go Cor­de­ro in drei Sät­zen vom Tisch und Flo­ri­an Mül­ler/Den­nis Grötzsch setz­ten sich ge­gen Jo­han­nes Lin­ne­kohl/Mi­cha­el Mer­kel nach 1:2-Satz­rück­stand noch durch. Für das Gie­ße­ner Dop­pel-Er­folgs­er­leb­nis sorg­ten Die­ter Buch­enau/Sa­mu­el Preuss, die sich in fünf Sät­zen ge­gen Ste­fan Har­nisch/Jan Hart­mann be­haup­te­ten. Im vor­de­ren Paar­kreuz bau­ten die NSCler ih­re Füh­rung auf 4:1 aus. Mo­ritz sieg­te deut­lich ge­gen Lin­ne­kohl und Mül­ler hat­te ge­gen El­za­her mit 11:9 im fünf­ten Satz das bes­se­re En­de für sich. Dann dreh­te sich die Par­tie lang­sam. Erst lie­fer­ten sich Preuss mit Har­nisch ei­nen ab­so­lu­ten Kri­mi, bei dem der Ka­pi­tän der „Schwim­mer“ mit 1:11, 13:11, 10:12, 13:11 und 14:12 als Sie­ger her­vor­ging. Pa­ral­lel spiel­te Buch­enau ge­gen Arm­brüs­ter sei­ne gan­ze Rou­ti­ne aus und brach­te sein Te­am da­mit auf 3:4 he­ran. Hin­ten gab es in der er­sten Ein­zel­run­de ei­ne Punk­te­tei­lung. Hart­mann ver­buch­te ge­gen Cor­de­ro mit 11:9 im Ent­schei­dungs­satz den Sieg für sich. Pa­ral­lel bau­te Mer­kel ge­gen Grötzsch sei­ne Sie­ges­se­rie mit 12:10 im fünf­ten Satz wei­ter aus.

In der zwei­ten Ein­zel­run­de spiel­ten sich die Gie­ße­ner in ei­nen Rausch. Erst fand Mo­ritz in El­za­her mit 11:13, 11:2, 6:11, 11:5 und 13:15 sei­nen Meis­ter. Dann zeig­te Lin­ne­kohl ge­gen Mül­ler ei­ne be­son­ders star­ke Leis­tung und ser­vier­te den ex­tra aus den USA ein­ge­flo­ge­nen NSC-Top­spie­ler in drei Sät­zen ab. In der Mit­te steu­er­te Preuss ge­gen Arm­brüs­ter ei­nen wei­te­ren Punkt bei, wäh­rend sich Har­nisch in sei­nem zwei­ten Ein­zel ge­gen Buch­enau be­haup­te­te. Beim Stand von 7:6 hat­ten Cor­de­ro und Mer­kel die Ge­le­gen­heit, die Par­tie noch vor dem Ab­schluss­dop­pel zu­guns­ten der „Schwim­mer“ zu ent­schei­den. Und die bei­den GSVler nut­zen ih­re Chan­ce. Mer­kel trum­pfte ge­gen Hart­mann mit 14:12, 11:8 und 11:7 auf und Cor­de­ro setz­te sich ge­gen Grötzsch mit 11:8 im fünf­ten Satz durch.


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