Zhu gegen Prause - Gießener vs. TTG Langenselbold 2019Schwimmer schlagen Schlusslicht Besse und verlassen erstmals Abstiegsränge - In der Tischtennis-Oberliga Hessen ließen sich die Spitzenteams der Liga auf keine Kompromisse ein. Der NSC Watzenborn-Steinberg musste sich dem TV Braunfels mit 6:9 geschlagen geben. Dem Gießener SV wurde von der TG Langenselbold mit 4:9 die Grenzen aufgezeigt. Der Punkt von Zhu gegen Ex-Nationalspieler Prause half diesmal nicht weiter. Die Sieger des Spieltags waren trotzdem die „Schwimmer“, die einen Tag später durch einen 9:2-Sieg gegen Schlusslicht TSV Besse erstmals die Abstiegsränge verließen.

Gießener SV – TG Langenselbold 4:9: Jan Limbach/Xiayong Zhu sorgten mit einem hauchdünnen 12:10-Sieg im Doppel gegen Christoph Waltemode/Matthias Leißner für den einzigen Gießener Punktgewinn im Doppel. Während sich Johannes Linnenkohl/Christian Güll dem TG-Duo Richard Prause/Thomas Hartmann knapp mit 8:11, 11:7, 11:9, 10:12 und 7:11 geschlagen geben mussten, fanden Samuel Preuss/Dieter Buchenau gegen Andreas Schmitz/Andre Winkler überhaupt nicht ins Spiel. Im vorderen Paarkreuz demonstrierten Zhu und Güll gegen Prause ihre Klasse. Außer einem Sieg von Buchenau gegen Leißner sprang in den Einzeln aber nichts Zählbares heraus.

TSV Besse – Gießener SV 2:9: Nach der bitteren 7:9-Hinspielniederlage gegen den TSV Besse trumpften die Gießener dieses Mal von Beginn an auf und schossen die TSVler mit 9:2 aus der eigenen Halle. Güll/Linnenkohl zogen dem TSV-1er-Duo Milosz Przybylik/Mateusz Kaszuba in drei Sätzen den Zahn. Zudem setzten sich Preuss/Buchenau im Duell der 3er-Doppel gegen Kacper Malinowski/Peter Beck mit 11:7 im fünften Satz durch.Im Anschluss bestimmten die Gießener noch klarer das Geschehen. - Keine Zweifel - Zhu kämpfte sich erst gegen Pfaff mit 12:10 im Entscheidungssatz zum Sieg und setzte sich dann sicher im Duell der Spitzenspieler gegen Przybylik, dem sich Güll zuvor noch geschlagen geben musste, durch. Güll demonstrierte gegen Pfaff seine Klasse. In der Mitte ließen Preuss und Limbach gegen Malinowski und Beck keinen Satzverlust zu und hinten ließen Buchenau und Linnenkohl nie wirklich Zweifel daran aufkommen, dass sie als Sieger die Platte verlassen.

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