Schon nach der Vorrunde war klar, dass Meisterschaft und Aufstieg in der Tischtennis-Bezirksoberliga nur zwischen dem SV Uttrichshausen und den TSF Heuchelheim entschieden werden. Nach einer makellosen Rückrunde mit 22:0 Punkten sind die TSF nunmehr in der Verbandsliga gelandet.

Zu welchem Zeitpunkt war klar, dass der Aufstieg für Heuchelheim in die Nähe gerückt war?

Der hohe 9-1 Sieg im Rückspiel gegen Uttrichshausen war der Schlüssel. Im Gegensatz zum Hinspiel konnten wir vollständig, mit Asen Asenov und mir selbst. Nach dem deutlichen Sieg hatten wir einen guten Lauf und die Uttrichshausen hat danach auch etwas Federn gelassen und weitere Punkte abgegeben. Trotz allem war es noch wichtig, immer in der bestmöglichen Aufstellung zu spielen, bis wir den Aufstieg auch rechnerisch geschafft hatten.

Im Vorfeld war bereits klar, dass es im Saisonverlauf zu personellen Engpässen kommen würde. Wie wurden diese Klippen umschifft?

Wegen Asens Tätigkeit als bulgarischer Nationaltrainer und meiner Tätigkeit als Landestrainer und vor allem Co-Trainer der Nationalmannschaft, war eine gute strukturierte Planung ein Geheimnis des Erfolgs und … wir hatten auch etwas Glück mit den Spielterminen. Wir konnten am Anfang der Saison einige Spiele terminlich passend machen und hatten das große Glück, dass Asen zu den wichtigen Spielen gegen Post Gießen und Uttrichshausen da sein konnte. Wir konnten aber notfalls auch immer auf Personal der zweiten Mannschaft zurückgreifen, die ebenso den Aufstieg (in die Bezirksliga) feiern konnte.

Gibt es bereits einen Plan für die kommende Saison?

Bisher planen wir noch mit der gleichen Mannschaft für die nächste Saison. Prinzipiell suchen wir noch Verstärkung und je nachdem werden entsprechend unsere Ziele für die nächste Saison formuliert. Längerfristig möchten wir noch aus der Verbandsliga in die Hessenliga aufsteigen, um jugendlichen Spielern im Verein eine Perspektive zu bieten. Viel vom Erfolg wird also auch in der nächsten Saison wieder von der Terminplanung abhängen.