Hessischer Tischtennis-Verband hat Regelungen für Saisonende getroffen - Nachdem der Hessische Tischtennis-Verband (HTTV) am Mittwoch die Saison 2019/20 vorzeitig für beendet erklärt hat, gab es jetzt auch entsprechende Bestimmungen, wie die Situation mit Auf- und Abstieg zu handhaben ist. Die für etliche Vereine wichtigste Entscheidung: Relegationsteilnehmer haben das Recht auf eine höhere Spielklasse.
Nach der gemeinsam verkündeten Entscheidung vom 1. April durch den Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) und seine Landesverbände obliegt es den Landesverbänden, selbst über die Vorgehensweise zu entscheiden, wie mit den Mannschaften verfahren wird, die sich in den Abschlusstabellen auf den Relegationsplätzen befinden.

Daraufhin hat das HTTV-Präsidiums folgende sieben Regelungen beschlossen:
1. Alle Mannschaften, die auf einem Aufstiegsplatz stehen, haben das Recht in der nächsten Saison in der höheren Spielklasse zu starten. Die Mannschaft ist nicht zum Direktaufstieg verpflichtet.
2. Alle Mannschaften, die auf einem Abstiegsplatz stehen, steigen ab.
3. Alle Mannschaften die auf einen Platz stehen, der zur Teilnahme an einer Relegation/Aufstiegsspielen berechtigt, haben das Recht nächste Saison in der höheren Spielklasse zu starten.
4. Alle Mannschaften die auf einen Platz stehen, der zur Teilnahme an Abstiegsspielen berechtigt, verbleiben nächste Saison in dieser Spielklasse.
5. Alle Mannschaften, die auf einen Platz stehen, der zur Teilnahme an vorsorglichen Aufstiegsspielen berechtigt, werden für das Auffüllen einer Spielklasse berücksichtigt.
6. Im Rahmen der Vereinsmeldung wird die unverbindliche Aufstiegsbereitschaft bis zum fünften Tabellenplatz abgefragt.
7. Auf Hessenebene finden keine Ehrungen der Meistermannschaften statt. Auf Bezirks- und Kreisebene entscheiden die Bezirke und Kreise über eine Ehrung.“

HTTV-Präsident Andreas Hain erläutert dazu: „Wir wissen, dass es natürlich immer noch Härtefälle geben wird, wir hoffen jedoch mit diesen Entscheidungen eine größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten. Das ist eine besondere Situation. Wir gehen gleichzeitig davon aus, dass diese eindeutigen Lösungen letztendlich von allen akzeptiert und getragen werden. Wichtig ist, dass auch die letzten offenen Punkte schnell geklärt wurden und keiner noch lange auf ein Ergebnis warten muss. Wir stehen vor großen Aufgaben, bei denen wir allen Spieler/innen und Vereinen, sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitern viel Kraft sowie alles Gute und viel Gesundheit wünschen.“


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