Karsten ZippVon wegen: Der Post SV Gießen ist vorne Morsch, in der Mitte Morsch und hinten Morsch. Das lustige Spielchen mit den Namen der drei Brüder Andreas, Marco und Michael sowie Vater Lothar Morsch, die den Tischtennis-Verein über Jahrzehnte auf Bezirksebene geprägt haben, ist Vergangenheit. Spätestens mit der neuen Saison Vergangenheit. Denn die Schwarz-Gelben vermelden Neuzugänge gleich im Zwei-Zehnerpack. Die komplette erste Mannschaft der Sportfreunde Oppenrod verstärkt die Postler, dazu kommen noch mehrere, teils namhafte andere Spieler. Schwarz-Gelb ist plötzlich Trumpf im heimischen Tischtennis.
Wo wir schon beim Tischtennis sind: Noch vor zwei Wochen ging die Sportwelt davon aus, dass in der kommenden Saison vieles, aber ganz gewiss keine Doppel möglich sind. Dann plötzlich die Kehrtwende: Die gelockerten Vorschriften erlauben zur kommenden Saison auch wieder die Pärchenbildung auf einer Plattenseite. Stellt sich nur die Frage: Welchen Sinn derzeit die permanente Tischreinigung und der Aufbau der Sportgeräte nur mit Mundschutz machen, wenn sich demnächst wieder zahllose Duette zumindest hessenweit gegenseitig anschwitzen. Das verstehe, wer will. Aber die Verbände setzen halt nur das um, was teils ratlose Behörden vorgeben. Zu beneiden ist beim großen Corona-Rätsel am Ende keiner. Kein Politiker, kein Funktionär und erst recht kein Sportler, wenn es tatsächlich wieder zu einer größeren Zahl von Ansteckungsfällen kommen sollte.


  Copyright © Gießener SV Tischtennis 2000-2024

             

 
 
Wir verwenden Cookies, um auf unserer Internetpräsenz den Komfort zu erhöhen!          
Durch die weitere Nutzung dieser Internetseite stimmen Sie dem Einsatz
von Cookies gemäß unserer Datenschutzbestimmungen zu!