Igor Maruk Gießener SV„Vermutlich alle außer Kassel“: Gros der Hessenliga-Teilnehmer kämpft um den Klassenverbleib - Darunter ein heimisches Trio - Wenn die Einschätzung von Uwe Schreiber vom TV Großen-Linden (Abstiegskandidaten: „Vermutlich alle außer Kassel“) zutreffen sollte, dann steht den Gießener Vertretern in der Tischtennis-Hessenliga eine schwere Saison von Anfang an bevor. Der TV Großen-Linden und der Gießener SV II haben sich allerdings so verstärkt, dass für sie der Klassenerhalt kein Thema werden sollte. Beim TSV Allendorf/Lumda gibt es ein paar Unwägbarkeiten, vor allem im hinteren Paarkreuz. Für die Lumdataler dürfte daher die erste Begegnung beim TTC Lüdersdorf richtungsweisend sein.

TV Großen-Linden

Mit Matas Vilkas haben sich die Lindener noch einmal verstärken können, Domingo Cordero (ehemals Gießener SV) rückt dadurch auf Position drei. „Wir waren gerade in einem Trainingslager in Vilnius/Litauen, um unseren Neuzugang kennenzulernen. Er hat in der vergangenen Saison noch 3. Liga gespielt und war auch schon für Stadtallendorf aktiv. Natürlich wird er uns verstärken und er gibt uns die Möglichkeit, flexibel zu sein. Wir möchten die Klasse sicher halten, aber nicht aufsteigen“, umreißt Uwe Schreiber die Situation des TV Großen-Linden vor der neuen Runde. Eindeutiger Favorit für Schreiber ist Kassel, Abstiegskandidaten „vermutlich alle außer Kassel“.
Spieler: Andrius Preidzius, Matas Vilkas, Domingo Cordero, Roland Fritsch, Carsten Jung, Philipp Horvath.

TSV Allendorf/Lumda

Uli Bandt beschreibt die Aufstellung der Mannschaft kurz und bündig: „Vorn stark, Mitte gut, hinten schwach.“ Mehr als einen Platz im hinteren Mittelfeld könne sich Bandt daher nicht vorstellen. Mit Marco Grohmann besitze man einen der besten Spitzenspieler der Liga, auch Oliver Welt sollte positiv spielen. In der Mitte wird Slawomir Karwatka und Manfred Krupenkow eine gute Rolle zugetraut. Aber im hinteren Paarkreuz zwickt es: Man setzt auf Arvid Volkmann, und „wenn Maxi Preis kann, spielt er“. Walter Grohmann wird zumindest für die Vorrunde noch ausfallen. Der Lumdataler Mannschaftsführer favorisiert SVH Kassel, traut aber auch Großen-Linden einen Spitzenplatz zu.
Spieler: Marco Grohmann, Oliver Welt, Slawomir Karwatka, Manfred Krupenkow, Arvid Volkmann, Walter Grohmann, Uli Bandt.

Gießener SV II

Der erfahrene Spitzenspieler Igor Maruk sollte in der Hessenliga trotz seines Alters immer noch eine sehr gute Rolle spielen können, auch um den Druck von den jungen Spielern zu nehmen. Dennis Tschunichin hat bereits beim Ligafavoriten SVH Kassel einige Hessenliga-Erfahrungen gesammelt. Michael Fuchs ist „bis in die Haarspitzen motiviert“ und für die Mitte haben die Schwimmer Spielertrainer Christian Löffler (vorher TTC Höchst-Nidder) gewinnen können. Löffler soll die junge Mannschaft auch an der Bande führen.  Cyril Menner, der Engländer Peter Smallcombe sowie weitere junge Spieler aus der Bezirksoberliga-Mannschaft – in erster Linie Timo Geier und Luis Frettlöh – konnten bereits in der vergangenen Saison höherklassig spielen. Durch die qualitativ deutlich verbesserte Mannschaft erhofft man sich beim GSV nach Markus Geißler „eine möglichst sorgenfreie Saison, in der wir auch den einen oder anderen stärkeren Verein ärgern können – vor allem auch in den Derbys – und am Ende der Saison zumindest den sicheren Klassenerhalt erreichen. Gerne mit Blick nach oben.“ Als ganz klarer Favorit auf die Meisterschaft gilt die Reserve des SVH Kassel. Dahinter sehe man Großen-Linden und auch Allendorf/Lumda.
Spieler: Igor Maruk, Dennis Tschunichin, Michael Fuchs, Christian Löffler, Cyril Menner, Peter Smallcombe.


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