Vier heimische Teams greifen in dieser Saison in der Tischtennis-Verbandsliga Mitte zum Schläger. Der Post-SV Gießen, die TSF Heuchelheim sowie der NSC Watzenborn-Steinberg II haben in der vergangenen Saison die drei letzten Nicht-Abstiegsplätze belegt. Zu ihnen hat sich nun der Aufsteiger aus der Bezirksoberliga, der Gießener SV III, gesellt. Alle vier Teams freuen sich, dass es bald wieder losgeht und hoffen, dass diesmal die komplette Runde absolviert werden kann und das Coronavirus nicht wieder für ein vorzeitiges Ende des Spielbetriebs sorgt. Dazu kommen gemischte Gefühle wegen der Auflagen zum Energiesparen, ob dann in kalten Hallen gespielt werden muss, dazu kalte oder abgestellte Duschen…

Der NSC Watzenborn-Steinberg II hat routinierte Spieler im Kader, mit Erfahrungen aus höheren Ligen, aber auch sich teilweise im Ausklang der Karriere befindlich. Da die »Erste« nach ihrem Abstieg aus der Ober- in die Hessenliga nun wieder einen Sechser-Kader stellen muss und dieser oft nicht komplett sein wird, wird auch hier einiges davon abhängen, wie oft die Bestbesetzung an der Platte stehen kann. Der Ehrgeiz der Akteure ist jedenfalls ungebrochen, die Klasse soll gehalten werden.
Der Kader: Dennis Grötzsch, Felix Stallmach, Janosch Schäfer, Tim Neuhof, Kevin-Falco Krendl, Martin Richter, Dr. Bernd Commerscheidt, Torsten Weber, Thomas Domicke, Thorsten Schmidt.

»Die Liga ist nicht schlechter geworden und wir konnten uns letztes Jahr geradeso halten«, sieht Jannik Bäumler vom Post-SV Gießen wieder eine schwere Saison auf sein Verbandsliga-Team zukommen, zumal mit Simon Burkhardt ein starker Stammspieler nicht mehr zur Verfügung steht. Da kamen die Neuzugänge Arvid Volkmann (Allendorf/Lumda, Hessenliga), Tim Birkenhauer (GSV, Hessenliga) sowie Thomas Geyer (Steinheim, Verbandsliga) als Verstärkung gerade recht, um in dieser Spielzeit den Klassenerhalt bereits etwas früher perfekt zu machen.
Der Kader: Alec Metsch, Tim Birkenhauer, Jannik Bäumler, Arvid Volkmann, Thomas Geyer, Andreas Schmalz.

Der Gießener SV und sein TT-Förderverein verfolgen weiterhin ihr Gesamtkonzept, junge, ehrgeizige Spieler nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus dem Ausland zu verpflichten, die möglichst bereits Nationalkadern angehören. Denen bietet der GSV derzeit nicht nur zwei Oberligaplätze, sondern mit dem ehemaligen Damen-Nationaltrainer Martin Adomeit einen Experten, unter dessen Leitung sich die jungen Talente entwickeln sollen. So finden sich im Kader des Verbandsligateams mit Mikhail Tsyhanouski (Weißrussland) und Abdelbasset Chaichi (Algerien) zwei Akteure, die aufgrund ihrer Ranglistenpunkte in der »Dritten« gemeldet werden mussten, laut Abteilungsleiter Jürgen Boldt aber bereits das Potenzial für Oberliga-Einsätze haben. Neben ihnen sind aufgestellt Routinier Igor Maruk sowie Luis Frettlöh, Christian Löffler und Cyril Menner, die im letzten Jahr in der Regionalliga zum Einsatz kamen. Da es aber durchaus Lücken geben kann, bleibt abzuwarten, ob oder wie oft die »Dritte« komplett antreten oder aus der »Vierten« (Bezirksliga) aufgefüllt werden muss. »Mit diesem Kader wollen wir auf alle Fälle oben mitspielen«, lässt Boldt an den Ambitionen keinerlei Zweifel aufkommen.
Der Kader: Mikhail Tsyhanouski, Luis Frettlöh, Igor Maruk, Christian Löffler, Abdelbasset Chaichi, Cyril Menner.

Die TSF Heuchelheim haben mit einem Sieg am letzten Spieltag der Vorsaison den Klassenerhalt gerade noch so perfekt gemacht, zudem war einer der drei Siege kampflos durch Nichtantreten des Gegners. Entsprechend gilt in dieser Saison, die die TSF mit weitgehend unverändertem Kader bestreiten wird, das Ziel Klassenerhalt.
Der Kader: Asen Asenov, Samuel Preuss, Alexander Weiß, Ralf Neul, Michel Weiss, Fabian Lenke, Tom Aeberhard, Jannik Schaaf.

 

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