Hessenliga-Spieler des GSVErstes Paarkreuz führt Linden zum 6:4 über GSV II - Der TV Großen-Linden feierte am Wochenende einen Derbysieg in der Tischtennis-Hessenliga gegen den Gießener SV II. Dennoch bleiben die Weststädter zum Abschluss der Vorrunde einen Zähler vor Linden. Die beiden heimischen Hessenligisten festigten zudem mit hohen 8:2-Heimerfolgen den dritten bzw. vierten Tabellenrang. Der TSV Allendorf/Lumda II gewann derweil gegen den Gießener SV III klar mit 9:1 und dürfte - wie auch die GSV-»Zweite« sowie der TVG - mit den Abstiegsplätzen erst mal nichts mehr zu tun haben. Die Weststädter wollen in der Rückrunde auf alle Fälle den zweiten Tabellenrang und den Aufstieg angreifen, besonders der unglücklich verlaufenden Partie gegen Besse trauert man hinterher. Dem GSV III steht dagegen eine schwierige Rückrunde bevor, aber drei Zähler auf einen Nichtabstiegsplatz scheinen nicht aussichtslos zu sein.

TV Großen-Linden - Gießener SV II 6:4: Die Lindener konnten sich einmal mehr auf ihr vorderes Paarkreuz verlassen. Matas Vilkas und Andrius Preidzius gewannen alle ihre Einzel und das gemeinsame Doppel. Preidzius benötigte allerdings gegen Lukas Rimkus beim 3:2 mit zweimal 12:10 im Endspurt das Glück des Tüchtigen. Ansonsten kamen die TVG-Spitzenleute zu 3:1-Erfolgen gegen Rimkus und Tony Santolaya Wu. Wahrend Letzterer gänzlich leer ausging (Doppelniederlage mit Luis Frettloh gegen Vilkas/Preidzius), hatte Rimkus mit Dieter Buchenau gegen Philipp Horvath/Roland Fritsch in einer abwechslungsreichen Begegnung fur den ersten GSV-Zähler gesorgt. Buchenau zeigte sich Fritsch und Horvath auch in den Einzeln uberlegen. Frettlöh hatte sein erstes Einzel gegen Horvath mit 3:1 ebenfalls erfolgreich gestaltet. Und der Youngster schien gegen Fritsch bei eigener 2:0-Führung auf dem besten Weg zum Unentschieden zu sein. Doch es ging ein Ruck durch den Lindener: Bei zweimal 11:2 und 11:5 war der Gießener Youngster im Endspurt in erster Linie wegen seiner Rückschlagschwäche chancenlos. Beim GSV hatte man sich etwas mehr erhofft.

TSV Allendorf/Lumda II - Gießener SV III 9:1: Die Lumdataler gewannen viermal mit 3:0 und fünfmal mit 3:1. Manfred Krupenkow musste sich Timo Geier in drei Satzen beugen, mehr war fur die Weststädter »Dritte« nicht drin. Luis Frettlöh/Geier knopften Nico Grohmann/Krupenkow einen Satz ab, was Tony Santolaya Wu/Jurgen Boldt gegen Jakob Armbruster/Torsten Kirchherr nicht gelang. Drei Lumdataler (Grohmann, Armbruster und Kirchherr) trugen sich danach als zweifache Einzelgewinner in den Ergebnisblock ein. Bei den Allendorfern ist man sich bewusst, dass man einen Puffer nach hinten besitzt. »Aber es sind eben nur vier Punkte«, sagte Nico Grohmann. Und bei unberechenbaren Gegnern in Sachen Aufstellung kann man durchaus in die Bredouille geraten.

Gießener SV II - TG Langenselbold II 8:2: Nicht ein einziges Match endete 3:0 bzw. 0:3, sechsmal gab es ein 3:1, viermal ein 3:2. Kampflos gaben sich die Gäste also nicht geschlagen, und zur Halbzeit sah es keineswegs nach einem so hohen Heimsieg aus. Dabei hatten Tony Santolaya Wu/ Timo Geier und Lukas Rimkus/Dieter Buchenau mit 3:1-Erfolgen gegen Winkler/Wick bzw. Rau/Morkramer fur einen guten Auftakt gesorgt. Rimkus tat sich beim 3:2 uber Morkramer schwer, gewann später gegen Rau deutlich. Santolaya verlor zunachst gegen Rau mit 1:3, setzte sich mit dem gleichen Ergebnis aber gegen Morkramer durch. Buchenau holte wie Rimkus beide Einzel, wahrend Geier nach einer 2:1-Fuhrung gegen Winkler unglücklich mit 10:12 im funften Satz den Kurzeren zog. Im letzten Match der Begegnung drehte er aber einen 0:2-Ruckstand gegen Wick noch sicher zum 8:2-Gesamterfolg.

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