Großen-Linden feiert im Derby endgültig den Klassenerhalt - Der TV Großen-Linden - nachdem er am vergangenen Spieltag den Weststädtern noch Schützenhilfe im Kampf um Rang zwei geleistet hatte - hat dem Gießener SV II mit seinem 8:2-Auswärtssieg bei den Schwimmern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Das Erreichen des Relegationsplatzes der Tischtennis-Hessenliga zur Möglichkeit des Oberliga-Aufstiegs ist theoretisch zwar noch drin, praktisch allerdings in ganz, ganz weite Ferne gerückt.

Gießener SV II - TV Großen-Linden 2:8: Die Gießener hatten Besetzungsprobleme, zudem sind die Lindener - wenn beide spielen - mit ihren Litauern natürlich eine Klasse stärker. Diese Ausnahmestellung bewiesen Matas Vilkas und Andrius Preidzius erneut. Sie gewannen alle ihre Einzel und das gemeinsame Doppel gegen Dieter Buchenau/Taha Mert Kilicoglu. Da auch Luis Frettlöh/Timo Geier gegen Philipp Horvath/Simon Frodl-Dietschmann untergingen, anschließend Buchenau (2:3 gegen Preidzius), Klicoglu (1:3 gegen Vilkas) und Frettlöh (überraschend gegen Frodl) abgegeben hatten, lagen die Gießener bereits 0:5 in Rückstand. Geier besiegte dann Horvath glücklich mit 15:13 im Entscheidungssatz, aber erneut sorgten die beiden Litauer für klare Verhältnisse im Derby. Frettlöh fand auch in Horvath seinen Meister an diesem Tag, Geier konnte mit seinem 3:0 über Frodl noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Der Derbysieg hatte für den TV noch den Nebeneffekt, dass der Klassenerhalt damit unumstößlich ist. »So jedenfalls reicht es nicht für den Relegationsplatz«, nahm Frettlöh für den GSV die klare Niederlage hin.

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 Giessener Anzeiger


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