Im Nachbarschaftsduell letzten Strohhalm ergriffen - Der Gießener SV III ergriff womöglich den letzten Strohhalm, um dem Tischtennis-Hessenliga-Abstieg noch entgehen zu können. Gegen einen nicht in Bestbesetzung und -form angetretenen TV Großen-Linden gelang ein 7:3-Derbyerfolg. Bei noch ausstehenden Spielen gegen den TTC Hofgeismar und Stadtallendorf II erscheint ein Sprung auf den Relegationsplatz nicht ganz unmöglich. Der Gießener SV II musste sich dem nunmehr feststehenden Meister TSV Besse beugen.

Gießener SV II - TSV Besse 3:7: Die favorisierten Nordhessen machten mit dem Sieg an der Lahn die Meisterschaft perfekt. Luis Frettlöh/Jürgen Boldt holten ihr Doppel gegen Pfaff/Möller, aber Amirhossein Seddigh/Taha Mert Kilicoglu mussten sich gegen Kubiak/Wiszowaty nach harter Gegenwehr geschlagen geben. In der ersten Einzelrunde waren alle Begegnungen nach drei Sätzen zu Ende, für die Gastgeber punktete allerdings nur Boldt gegen Wiszowaty. Später holte Kilicoglu den zweiten Gegenzähler mit einem 3:1-Sieg über Pfaff, ein dritter blieb Boldt beim 9:11 im Entscheidungssatz gegen Möller abschließend verwehrt.

Gießener SV III - TV Großen-Linden 7:3: Gegen einen in dieser Tagesbesetzung angetretenen GSV III und selbst ohne seine Nummer 1 hatte der TV Großen-Linden in der Weststadt wenig zu lachen. Matas Vilkas spielte bei der litauischen Meisterschaft und Roland Fritsch plagt sich mit den Krankheitsfolgen und Trainingsrückstand herum. So ging sein Doppel mit Andrius Preidzius nach 2:0-Führung noch an das GSV-Duo Dieter Buchenau/Luis Frettlöh. Danach waren auch noch die beiden Einzel gegen Frettlöh und Taha Mert Kilicoglu weg. Letzterer war mit dem bärenstarken Amirhossein Seddigh Doppelsieger über Philipp Horvath/Simon Frodl-Dietschmann geblieben. Zudem hatten Seddigh und Kilicoglu mit jeweils zwei Einzelsiegen das Derby nahezu entschieden. Buchenau unterlag einem erneut stark aufspielenden Horvath und später auch Preidzius, der gegen Seddigh allerdings keine Chance hatte. Im letzten Match des Nachmittags setzte sich Frodl-Dietschmann erneut gegen Frettlöh im Entscheidungssatz durch.

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 Giessener Anzeiger


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