Ein sehr gu­tes Er­geb­nis er­reich­te Lea Groh­mann aus Nord­eck bei dem Bun­des­rang­lis­ten­fi­na­le des Tisch­ten­nis-Nach­wuch­ses. Mit sechs Sie­gen und fünf Nie­der­la­gen ge­lang­te sie in dem hoch­ka­rä­tig be­setz­ten Feld der weib­li­chen Ju­gend auf den sieb­ten Platz. Nach Spie­len lag sie gleich­auf mit der Fünft­plat­zier­ten Ca­ro­lin Freu­de (ATSV Saar­brü­cken) und nur ein Spiel hin­ter der Ge­samt­zwei­ten Fran­zis­ka Schrei­ner (TV Hofs­tet­ten).

Aus­ge­tra­gen wur­den die „Top 12“ in El­sen­feld (Un­ter­fran­ken). Im Mo­dus „Je­de(r) ge­gen Je­de(n)“ spiel­ten je­weils Deutsch­lands be­ste zwölf Schü­ler­in­nen und Schü­ler (U 15) so­wie Ju­gend­li­chen (U 18) ge­gen­ein­an­der. Für das hes­si­sche Te­am spran­gen zwei Gold­me­dail­len her­aus. Die­se er­ran­gen Jan­nik Xu (TTC Se­li­gens­tadt/Männl. Ju­gend) und So­phia Klee (SC Nies­te­tal/Schü­ler­in­nen)

Lea Groh­mann ging ge­han­di­capt durch ei­ne Er­käl­tung in das Tur­nier. Den­noch ge­lang der für den Dritt­li­gis­ten TTC Staf­fel spie­len­den 16-Jäh­ri­gen ein per­fek­ter Start mit zwei Sie­gen. Da­bei be­zwang sie erst­mals Jen­nie Wolf vom Erst­li­gis­ten TV Bu­sen­bach. Im An­schluss muss­te Groh­mann je­doch ei­ne Nie­der­la­ge ge­gen ih­re be­stens auf­ge­leg­te Mann­schafts­kol­le­gin Gaia Mon­far­di­ni hin­neh­men. Mon­far­di­ni si­cher­te sich am En­de so­gar Rang drei. Lea Groh­mann ließ sich von die­sem Rück­schlag nicht be­ein­drucken und ge­wann die bei­den fol­gen­den Par­tien je­weils 3:1. Hier be­hielt sie auch die Ober­hand ge­gen Qi­an Wan (Bo­rus­sia Düs­sel­dorf), die in der En­da­brech­nung zwei Sät­ze vor ihr auf dem sech­sten Platz lan­de­te. Erst dann lie­ßen bei Groh­mann wohl die Kräf­te nach, und sie ver­lor die zwei letz­ten Par­tien des er­sten Wett­kampf­tags.

Am fol­gen­den Mor­gen be­kam sie es di­rekt mit der sou­ver­änen Rang­lis­ten­sie­ge­rin Lui­sa Sä­ger (DJK Of­fen­burg) und der Zweit­plat­zier­ten Fran­zis­ka Schrei­ner zu tun. Die­se Be­geg­nun­gen gin­gen ver­lo­ren, ehe Lea Groh­mann ih­re ab­schlie­ßen­den Spie­le ge­wann. Da­bei hat­te sie auch im Ver­gleich mit Ca­ro­lin Freu­de die Na­se vorn. Freu­de schnitt im Ge­samt­klas­se­ment aber vier Sät­ze bes­ser als die Nord­ecke­rin ab. Ver­bands­trai­ner Chris­ti­an Löff­ler mein­te in sei­nem Fa­zit: „Scha­de, dass Lea in der Wo­che vor dem Wett­kampf krank war und im Trai­ning kür­zer­tre­ten muss­te, sonst wä­re noch mehr drin ge­we­sen.“


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