Sieben der an den Start gegangenen 15 heimischen Teilnehmer/innen mussten bereits nach den Gruppenspielen die Heimreise antreten: In der AK 1 verpassten Nele Christ (NSC) und Lena Wießner (SV Münster), Maximilian Dywan (RSV Lützellinden) und Ben Scholz (NSC), in der AK 3 Lorena Morsch (TTC Wißmar) sowie Florian Lange (NSC) und Lars Goldschmidt (TSG Wieseck) den Sprung in die KO-Endrunde.
In der AK 1 der Jungen schafften Tim Neuhof und Christian Spee (beide NSC W.-Steinberg) den Gruppensieg. In der 1. Hauptrunde gingen beide zudem als 3:0-Sieger von den Tischen, dann führte sie im Halbfinale das Lospech zusammen. Daraus ging Neuhof als klarer Gewinner hervor. Im Finale gegen Winterstein (SG Bruchköbel) sah es beim 0:2-Rückstand des Watzenborners nach einem schnellen Ende aus, Neuhof kam jedoch zurück und glich zum 2:2 aus. Im Entscheidungssatz erwies sich dann doch Winterstein mit 11:5 als der Stärkere.
Für die AK 2 der Jungen hatte sich allein Kevin Rohde (TSV Beuern) qualifizieren können, und der Beuerner erreichte als Gruppenzweiter die Endrunde. Nach einem klaren 3:1 gegen Bott (TTC Assenheim) schied Rohde gegen den topgesetzten Favoriten Schmirler (TTC Florstadt) aus und unterlag im Spiel um Platz 3 dann auch noch Keller (DJK Großenlüder). Damit verbunden war jedoch die Qualifikation zu den "Hessischen".
Von den drei heimischen Teilnehmern der AK 3 schieden Lars Goldschmidt (TSG Wieseck) und Florian Lange (NSC) aus, aber Mark Weiß (TSG Wieseck) gelang als Gruppenzweitem der Einzug in die Endrunde. Das reichte zur Hessen-Quali, in der 1. Hauptrunde unterlag Weiß dem Assenheimer Schneider mit 0:3. In der AK 4 gab Noel Kreiling (TTC Wißmar) in den Gruppenspielen nicht einen einzigen Satz ab. Und auch das Halbfinale gegen Hans (SG Marbach) war eine klare Angelegenheit. Im Endspiel gegen Alt (TTC Lieblos) ging es hin und her, Kreiling glich jeweils zum 1:1 und 2:2-Zwischenstand aus. Der Entscheidungssatz ging dann aber eindeutig an Alt.
Jahrzehntelang war der Mädchenbereich eine "Gießener" Domäne gewesen, diese Zeiten sind vorbei. In den Altersklassen 1 und 4 war keine heimische Teilnehmerin am Start. In der AK 2 qualifizierten sich Linda Seibert (TTC Wißmar) und Hanna Hwang (NSC) für das Hauptfeld, beide schieden jedoch nach 0:3-Niederlagen im Viertelfinale aus.
Während Lorena Morsch (TTC Wißmar) in ihrer Gruppe hängenblieb, schaffte ihre Vereinskollegin Sina Mattern ohne Satzverlust den Einzug in das Viertelfinale. Dort bereitete ihr Sawatzky (TSV Groß-Eichen) keine große Mühe, im Halbfinale ging gegen Bomberg (TTC Florstadt) der erste Durchgang mit 11:13 nur knapp verloren. Mattern konnte zwar zum 1:1 ausgleichen, musste dann aber der Florstädterin den Bezirkstitel überlassen.
Mattern im Halbfinale
Die sieben qualifizierten heimischen Tischtennis-Nachwuchsasse sind jetzt bei den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften in Pohlheim am 16./17. Mai gefordert, ihr Können erneut unter Beweis zu stellen.
 
																	 Der Meister der Hessenliga gab sich zum Saisonabschluss beim Tabellenfünften Höchst/Nidder keine Blöße. Das ist insofern hervorhebenswert, als dass die Gießener ohne ihr vorderes Paarkreuz auskommen mussten.
Der Meister der Hessenliga gab sich zum Saisonabschluss beim Tabellenfünften Höchst/Nidder keine Blöße. Das ist insofern hervorhebenswert, als dass die Gießener ohne ihr vorderes Paarkreuz auskommen mussten. Traditionell finden am Tag vor den Bezirks-Jahrgangsmeisterschaften auch die Bezirks-Minimeisterschaften statt, diesmal in Langgöns. Daran konnten Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2002 und jünger teilnehmen, die bis zum Start bei den jeweiligen Kreis-Minimeisterschaften noch nicht an einem offiziellen Wettbewerb im Spielbetrieb des Hessischen Tischtennis-Verbands teilgenommen hatten.
Traditionell finden am Tag vor den Bezirks-Jahrgangsmeisterschaften auch die Bezirks-Minimeisterschaften statt, diesmal in Langgöns. Daran konnten Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2002 und jünger teilnehmen, die bis zum Start bei den jeweiligen Kreis-Minimeisterschaften noch nicht an einem offiziellen Wettbewerb im Spielbetrieb des Hessischen Tischtennis-Verbands teilgenommen hatten. Die Überraschung ist gelungen: Die Hessenliga-Herren des NSC W.-Steinberg haben den Tabellenführer Gießener SV unter den Augen der Ligakonkurrenz eindrucksvoll mit 9:7 niedergekämpft. Jetzt dürfen sich die Pohlheimer in der Aufstiegsrelegation für die Oberliga versuchen. Der Gießener SV gewinnt aber trotz der knappen Niederlage die Meisterschaft 2014/15 in der Hessenliga und ist direkter Aufsteiger in die Oberliga.
Die Überraschung ist gelungen: Die Hessenliga-Herren des NSC W.-Steinberg haben den Tabellenführer Gießener SV unter den Augen der Ligakonkurrenz eindrucksvoll mit 9:7 niedergekämpft. Jetzt dürfen sich die Pohlheimer in der Aufstiegsrelegation für die Oberliga versuchen. Der Gießener SV gewinnt aber trotz der knappen Niederlage die Meisterschaft 2014/15 in der Hessenliga und ist direkter Aufsteiger in die Oberliga.