
Großen-Linden II muss nach Derbyniederlage absteigen - Am letzten Verbandsliga-Spieltag überholte die TG Langenselbold III den bis dahin führenden TTC Salmünster mit einem 6:4-Auswärtssieg und wurde Meister. Auswärtssiege landeten auch zwei der drei heimischen Verbandsligisten: Die TSF Heuchelheim gewannen in Fulda mit 9:1 und der Post SV Gießen schickte den TV Großen-Linden II direkt eine Klasse tiefer. Heuchelheim beendet die Saison als guter Tabellendritter, der Post SV Gießen landet auf Rang 6. Großen-Linden muss neben dem TTC Lieblos zurück in die Bezirksoberliga.

Eine zweite Saisonniederlage konnte der designierte Bezirksliga-Meister Gießener SV IV gegen den TTC Gießen-Rödgen gerade noch abwenden.
»Schwimmer« trotzen dem TTC Hofgeismar ein 5:5 ab - Gegen das Saisonende hin nehmen die Personalprobleme zu, besonders natürlich, wenn zudem zwei Mannschaften eines Vereins in der gleichen Klasse spielen. Das bekam der Gießener SV in der Tischtennis-Hessenliga zu spüren, dessen Dritte trotz eines überraschenden Punktgewinns beim TTC Hofgeismar abgestiegen ist. Beim Meister SC Niestetal war der GSV III ohnehin chancenlos gewesen. Für den GSV II ging es um nichts mehr und Sedigh wurde im Entscheidungsspiel gegen TV Braunfels benötigt. Nur zu dritt standen die Schwimmer beim SV Flieden auf verlorenem Posten. Dadurch ergibt sich unter Umständen für den TSV Allendorf/Lumda II, der mit einem 6:4-Auswärtserfolg von Stadtallendorf II nach Hause zurückkehrte, die Chance, den GSV II in der Tabelle noch zu überholen.
Nachdem im Tischtennis in den höheren Spielklassen bereits in den vergangenen beiden Jahren sukzessive von 6er- auf 4er-Mannschaften umgestellt wurde, ist diese Regelung für die Saison 2024/25 auch auf Kreisebene angekommen. Als Konsequenz darauf rücken viele gute Spieler in die unteren Spielklassen. Daher hat der Kreisvorstand Gießen am vergangenen Mittwoch beschlossen, dass die Vereine ihre Mannschaften auf Kreisebene für die kommende Saison ausnahmsweise nach eigenem Gutdünken melden.