Postler erleiden in der Verbandsliga eine unnötige wie bittere Niederlage gegen Bad Orb - Ein Sieg über den TV Bad Orb sollte am Faschingswochenende her. Doch tat sich der PSV Gießen in der Tischtennis-Verbandsliga gegen die Gäste aus dem Main-Kinzig-Kreis sehr schwer, unterlag am Ende sogar mit 5:9 auf eigenen Tischen.

Das war eine gute Leistung: Nach rund 3 Stunden stand das amtliche Endergebnis von 7:3 für den Gießener SV im Spiel der Oberliga Herren Hessen beim TTC Langen 1950 II endgültig fest. Beide Teams hatten in diesem Spiel mit ihrer Personalsituation zu kämpfen. Somit traten sowohl für den TTC Langen 1950 II, wie auch für den Gießener SV am Sonntagnachmittag Ersatzspielern an. Den vorzeitigen Erfolg für seine Mannschaft sicherte Marco Stefanidis, der durch seinen Sieg im zweiten Einzel den sechsten Zähler für das Team in diesem Mannschaftskampf sicherte.

Die Erfolgserlebnisse der Vorrunden-Begegnung war für den Gießener SV II (5:5) nicht wiederholbar. Denn der TTC Fulda-Maberzell II traten in stärkerer Besetzung auf als in der Hinrunde. Der Tischtennis-Oberligist musste sich diesmal mit drei Gegenzählern zufrie- dengeben.

Sieg für Watzenborn-Steinberg, Niederlage für Allendorf/Lumda : Der NSC Watzenborn-Steinberg muss etwas um seinen Mannschaftskapitän bangen, der sich beim 9:3-Sieg über den TSV Ihringshausen verletzte und seine Einzel kampflos abgab. Der Gegner des TSV Allendorf/Lumda, der TSV Besse, kämpft mit dem NSC um die Meisterschaft der Tischtennis-Hessenliga und den damit verbundenen direkten Aufstieg. Die Lumdataler unterlagen an den eigenen Tischen mit 4:9.

Gießener SV III holt zwei Siege aus zwei Spielen  : Nichts Neues an beiden Enden der TischtennisVerbandsliga der Herren. Während der Tabellenführer Gießener SV III aus beiden Partien siegreich hervorging, bleibt der NSC Watzenborn II weiter sieglos. Der PSV Gießen rettete nach einer Achterbahnfahrt bei Margretenhaun-Künzell noch einen Punkt.

Luis Frettlöh (Gießener SV) hatte zumindest im Einzelwettbewerb in der Jungen U19 eine Enttäuschungen zu verkraften: Er fand seinen Meister als Gruppensieger dann bereits in der 1. Hauptrunde. Und dabei hätte es für den Gießener ganz weit gehen können – aber gegen Küllmer (TSV Breitenbach), den späteren Überraschungssieger, verlor der Gießener äußerst knapp im 5. Satz mit 8:11. Das topgesetzte Doppel Graf/Frettlöh (SC Niestetal/ Gießener SV) traf im Halbfinale auf Rogala/Köllner (SVH Kassel). Weder das Kasseler Duo noch Pistara/ Schubert (Eintracht Frankfurt/VfR Fehlheim) konnten den Siegeszug von Graf/Frettlöh verhindern.