
(Bild Uwe Weichsel)
Der Gießener SV freut sich, wie alle anderen auch, dass wir endlich wieder ein Stück Normalität zurückzubekommen und unserem geliebten Sport nachgehen können! Gerade für die jüngeren Spieler, denen es leider nicht möglich war, Wettkämpfe zu bestreiten und die nötige Spielpraxis für ihre eigenen Entwicklung zu sammeln, mussten sehr unter der Situation leiden. Daher möchten wir unseren Teil dazu beitragen, diese Wettkampfpraxis zu bieten - wir sind sehr froh und stolz, dass uns unser Partner - der allseits nicht nur in der Tischtennis-, sondern auch in der Laufszene bekannte Sportshop Schäfer in Gießen - dabei stark unterstützt.
Was sich Ingrid Hoos ans Revers heften kann. Weil bei ihr in der Geschäftsstelle des Hessischen Tischtennis-Verbandes (HTTV) im Pohlheimer Stadtteil Watzenborn-Steinberg alle Fäden zusammenliefen. Weil sie rund um die Uhr für alle – Sportler, Trainer, Funktionäre und Fans – erreichbar war. Weil sie als guter Geist des Büros für jeden ein offenes Ohr hatte. „Weil sie“, wie es Thomas Weikert, vor sieben Jahren noch Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) und inzwischen Chef des weltgrößten Sportverbandes ITTF, unlängst formulierte, „ein Arbeitstier ist, ohne großes Aufsehen um ihre eigene Person zu machen.“ Was ihr 2014 jedoch schwer zusetzte. „Die Belastungsgrenze für mich, aber auch für meine Mitstreiter im Büro, war damals erreicht, ja überschritten. Ich habe mich gefühlt wie halbtot.“
(Bild HTTV)
Viel zu vage erschien dem Vorstand, aber auch den Kreisvertretern die Möglichkeit, dass im März die Sporthallen wieder geöffnet werden und damit zumindest eine Einfach-Runde noch absolviert werden könnte. Ob auch andere Möglichkeiten diskutiert wurden und welche Auswirkungen die Pandemie generell auf den Tischtennis-Sport haben könnte, erläutert HTTV-Geschäftsführer Dennis Erbe im Interview.
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